80 ehemalige IOA-/und Lehrerfortbildungs-Teilnehmer/innen diskutierten in Nürnberg
80 ehemalige IOA-/und Lehrerfortbildungs-Teilnehmer/innen diskutierten über Olympische Erziehung
Etwa 80 ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Internationalen Olympischen Akademie (IOA) und der NOK-Lehrerfortbildungen widmeten sich am zurückliegenden Wochenende in Nürnberg Olympischen Themen. Zwei Wochen nach der NOK Hauptversammlung war das Jugendgästehaus der Stadt Nürnberg vom 15. bis 17. November 2002 Gastgeber für das akademische Treffen des Nationale Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland.
Zur Darstellung und Diskussion kamen die Aktivitäten des Kuratoriums Olympische Akademie und Olympische Erziehung sowie verschiedene von den Teilnehmer/innen initiierte Schul- und Hochschulprojekte.
"Das Engagement der Teilnehmer/innen war während der gesamten Veranstaltung außergewöhnlich hoch", bilanzierte der im NOK zuständige Referatsleiter Achim Bueble wertvolle Anregungen für die weitere Arbeit. Vielleicht am Wichtigsten sei dabei die Tatsache gewesen, dass sich aus dem Kreis der Teilnehmer/innen viele für eine weitere ehrenamtliche Mitarbeit in den verschiedenen Projektgruppen und pädagogischen Arbeitskreisen angeboten hätten.
Einen Schwerpunkt des Treffens hatten drei Arbeitskreise gebildet mit den Themen "Blickpunkt 2012, Ideenbörse Olympische Erziehung"; "Mehr als ein Lauf: Zur Gestaltung eines Olympic Day" sowie "Im Zeichen der Ringe: Aktuelle Fragen der Olympischen Bewegung".
Auf der Basis eines Einführungsvortrages von NOK-Generalsekretär Heiner Henze zum Stand/Prozedere der Bewerbung einer deutschen Stadt für die Spiele 2012 moderierte Dr. Andreas Höfer eine engagierte Podiumsdiskussion zum Thema "Olympia 2012: Die Chancen einer deutschen Bewerbung". Neben Heiner Henze brachten der Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG), Dr. Hans-Joachim Klein, Dieter Bracke, Sportchef der Nürnberger Zeitung sowie Cornelia Hanisch und Christian Tröger als ehemalige Olympiateilnehmer und Spitzensportler ihre Beiträge zur Thematik ein.
Auch für den geselligen Austausch im informellem Rahmen des Wiedersehens blieb genügend Raum. Ein anspruchsvolles Rahmenprogramm bot den Besuch des Dokumentationszentrums zu den Reichsparteitagen des NS-Regimes in Nürnberg, eine durch die "Vereinigung der Altstadt-Freunde" organisierte Stadtführung sowie ein Abendessen in einem traditionellen Nürnberger Altstadtlokal.