NOK-Präsident Steinbach bilanziert die Leichtathletik-WM in Paris

In einem Interview stellt sich der 18-fache Medaillengewinner bei Olympia, Welt- und Europameisterschaften hinter die Athleten

Interview in der Tageszeitung "Die Welt" am 04.09.03

In einem heute (04.09.) veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" blickt der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland, Dr. Klaus Steinbach, noch einmal auf die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Paris zurück. Steinbach stellt sich hinter die Athleten und erklärt, warum er auch bei den Olympischen Spielen 2004 an das Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes glaubt.

 

Gleichzeitig warnt der NOK-Chef vor Medaillenprognosen, die sich lähmend auf die Mannschaft auswirken könnten. Es passiere immer mal, dass man infolge des Trainingsaufbaus zum Saisonhöhepunkt seine Maximalleistung nicht abrufen könne, sagte Steinbach und ergänzt: "Und in der deutschen Leichtathletik-Mannschaft ist es nun mal an mehreren Stellen passiert. Damit sind die Athleten am allerwenigsten zufrieden. Das sind keine WM-Touristen, denen das Ergebnis völlig gleichgültig ist. Da stehe ich absolut hinter unseren Sportlern".

 

Steinbach ist überzeugt davon, dass bis zu den Olympischen Spielen von Seiten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes alles daran gesetzt wird, die Situation zu verbessern und ein Ergebnis ähnlich dem von Sydney erreicht werden kann. Allerdings solle auch niemand glauben, "dass wir in den nächsten zwölf Monaten beliebig viele neue Sterne am Himmel aufgehen lassen können".

 

Das vollständige Interview in der Tageszeitung "Die Welt" im Internet.



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Das vollständige Interview in der Tageszeitung die Welt