NOK-Präsident Tröger zu Gründen und Kriterien einer deutschen Olympiabewerbung

Die Position des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK) im Hinblick auf eine neuerliche Olympiabewerbung ist Gegenstand eines Vortrags von NOK-Präsident Walther Tröger am 17. Mai 2001 am Deutschen Olympischen Institut (DOI) in Berlin.

 

 

 

Tröger referiert dort im Rahmen des DOI-workshops "Olympiabewerbungen: Seriöse Standortpolitik oder leichtfertiger Luxus?". Die Veranstaltung richtet sich an Sportverbände, Bewerberstädte, Entwicklungsplaner, Wirtschaftspartner und Medienvertreter und beschäftigt sich unter anderem auch mit Erwartungen des IOC an die Bewerberstädte.

 

 

 

"Die Bewerbungen von Berchtesgaden 1992 und Berlin 2000, der IOC-Korruptionsskandal um die Bewerberstädte 2002 sowie in erster Linie die aktuelle Diskussion um eine erneute deutsche Olympiabewerbung haben in der sportinternen und allgemeinen Öffentlichkeit eine Vielzahl von Fragen aufgeworfen, die Anlass zu einer gründlichen Erörterung geben. Hierzu möchte das DOI-Forum Experten aus verschiedenen Bereichen zusammenführen", erläutert der geschäftsführende Direktor des DOI, Dieter Krickow Motive des workshops.

 

 

 

Neben NOK-Präsident Tröger referieren u.a. Prof. Dr. Hartmut Häußermann (Berlin) über Olympiabewerbungen als Teil der Stadtpolitik, Gert Ahlert (Osnabrück) über ökonomische Effekte der Bewerbungen für Städte und Regionen, Wilfried Spronk (Olympiapark München) und Sally Julian Rotholz (Berlin) über die nacholympische Nutzung olympischer Sportanlagen sowie Erika Dienstl (DSB) und Sven Teske (Greenpeace) über Lillehammer und Sydney als Meilensteine auf dem Weg zu ökologisch verträglichen Spielen.

 

 

 

Anmeldungen zur Veranstaltung können an das Deutsche Olympische Institut, Am Kleinen Wannsee 6A, 14109 Berlin, Tel. 0340/8050030 oder Fax 030/80500370, e-mail doi-berlin@t-online.de gerichtet werden.

 

 

 



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