Olympia ist auch Musik - Musikalischer Vortrag und Inhaltliche Einführung am 20.07.04 in Frankfurt/M.

Presseinladung - Olympische Hymnen 1896 - 2004

Presseinladung - Olympische Hymnen 1896 - 2004

"Alter unsterblicher Geist", Olympische Hymnen 1896-2004, so lautet der Titel einer Veranstaltung des Deutschen Olympischen Instituts in Zusammenarbeit mit dem NOK für Deutschland und der Wirtschaftsinitiative Metropolitana Frankfurt Rhein/Main am Dienstag, den 20.07.2004, 19.00 Uhr, im Torhaus Westhafen, Speicherstraße 57-59, 60327 Frankfurt am Main.

 

NOK-Präsident Dr. Klaus Steinbach wird die Gäste gemeinsam mit Dr. Heinz Jürgen Weiss (Wirtschaftsinitiative Metropolitana FrankfurtRheinMain) begrüßen. Eine inhaltliche Einführung erfolgt durch den Wissenschaftlichen Leiter des DOI, Dr. Andreas Höfer. Die Olympischen Hymnen werden durch Rose Marie Kipreou (Sopran) und Marin Giolmer zur Aufführung gebracht. Interessierte Kolleginnen und Kollegen werden um Anmeldung bis zum 16.07. in der NOK-Pressestelle (Tel.: 069/6700227, e-mail: volknant@nok.de) gebeten.

 

In der offiziellen Einladung der Veranstalter heißt es:

 

Olympische Spiele bedeuten nicht nur Rekorde und Medaillen, sie sind zum Beispiel auch Musik. Man denke nur an den "guten Ton" der Eröffnungs- und Schlussfeiern oder die akustische Ausgestaltung der Siegerehrungen. Und nicht zuletzt: Die Olympische Hymnde. Seit 1932 hat sie ihren festen Platz im Zeremoniell der Spiele.

 

Die erste, "La cantate des Jeux Olympiques", stammt aus der Feder des großen griechischen Komponisten Spros Samaras und war eine Auftragsarbeit für die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit, 1896 in Athen. 1960 erklärte man es zur offiziellen und bleibenden Hymne.

 

Nur wenigen Experten ist bekannt, dass es in der Zwischenzeit fünf andere Olympische Hymnen gab. Allein das von Richard Strauss komponierte Werk von 1936 kommt gelegentlich zur Aufführung. Dabei sind auch die anderen Stücke Arbeitsproben großer Komponisten, wobei die Texte ebenfalls berühmte Urheber haben, zum Beispiel Rudygard Kipling, Nobelpreisträger und Autor des "Dschungelbuchs".

 

Ganz selten aber sind die Hymnen im Zusammenhang zu hören. Die Präsentation dieser Kleinode der olympischen Geschichte soll auch eine Steimmung sein auf die bevorstehenden Olympischen Spiele in Athen.