Olympia tut Deutschland gut: Bewerberstädte stellen ihre Erziehungskonzepte zur Verfügung

Prof. Dr. Willimczik, Vorsitzender des Kuratoriums Olympische Akademie und Olympische Erziehung berichtet

NOK-Steuerungsgruppe berichtet

Am 04. und 05.07.2003 hat die NOK-Steuerungsgruppe des Kuratoriums Olympische Akademie und Olympische Erziehung in Leipzig ein Arbeitstreffen mit Vertretern der Bewerberstädte für die Olympiabewerbung 2012 zu Fragen der Olympischen Erziehung durchgeführt.

 

"Die Steuerungsgruppe hat gemeinsam mit den Vertretern aus Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Leipzig eine ausgesprochen anregende und fruchtbare Arbeitstagung durchgeführt", berichtet der Vorsitzende des Kuratoriums, Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Willimczik. Die Sitzung habe in einem Klima stattgefunden hat, das nicht nur ganz dem Fair-Play-Abkommen entsprochen hat, sondern von freundschaftlicher Hilfestellung bestimmt gewesen ist, ergänzt der Bielefelder Sportwissenschaftler. Ziel der Arbeitstagung war es, einerseits das Wissen und die Konzepte der nicht zum Zuge gekommenen Bewerberstädte für die Bewerbung von Leipzig und für das NOK zu nutzen, andererseits das Konzept von Leipzig zu diskutieren und bei der Weiterentwicklung mitzuwirken. Als besonders hervorhebenswert und ermutigend wird angesehen, dass die Vertreter der nicht zum Zuge gekommenen Bewerberstädte sich bereit erklärt haben, alle entwickelten und vorliegenden Materialien kostenlos zur Verfügung zu stellen und auch in Zukunft ihr Wissen als Berater zur Verfügung zu stellen.