Olympia tut Deutschland gut: LSV-Geschäftsführer fordert Solidarität

In Baden-Württemberg erinnert Reiner Hipp an Zusagen und Vorhaben vor der Wahl des deutschen Olympiabewerbers

Rainer Hipp, Haupt-Geschäftsführer des Landessport-Verbandes Baden-Württemberg, hat den Blick acht Wochen nach der Entscheidung über den Kandidaten der deutschen Olympiabewerbung entschlossen nach vorne gerichtet und eine Konzentration des Spitzensports, überregionales Denken und den Erhalt des Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadions als Mehrzweckstadion gefordert.

 

"In der Niederlage muss Solidarität gezeigt werden", schreibt Hipp in der aktuellen Ausgaben des sportjournal des LSV Baden Württemberg (6/2003) und fordert die Landespolitik zur verstärkten Unterstützung auf, das nationale und internationale Renommee durch Welt und Europameisterschaften zu stärken.

 

Hipp erinnert In diesem Kontext auch an Aussagen von Ministerpräsident Erwin Teufel, der die Entscheidung über die deutsche Olympiabewerbung nicht als Rückschlag für den Sport in Baden-Württemberg gewertet wissen wollte.

 

"Wir werden den Schulsport, den Vereinssport, den Spitzensport sowie den Sportstättenbau und die Olympiastützpunkte auch in Zukunft fördern", hatte Teufel am 12.04., dem Tag der Entscheidung in München gesagt.

 

 

 

 



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