Olympiabewerbung: Deutschlandweite Ausschreibung für innovative Abschlussarbeiten

Hochschulen und Bewerbungskomitee Leipzig 2012 rufen Studenten zu Wettbewerb auf

Hochschulen und Bewerbungskomitee Leipzig 2012 rufen Studenten zu Wettbewerb auf

Die Bewerbungskomitee Leipzig 2012 GmbH schreibt zur Förderung besonders innovativer Abschlussarbeiten (u.a. Diplom- und Magisterarbeiten) einen Preis aus. Arbeiten mit besonders innovativen Ideen zum Thema "Bewerbung der Stadt Leipzig für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2012" sollen über diese Ausschreibung gefördert werden.

Dabei erhalten diejenigen Arbeiten eine besondere Unterstützung, die einen weiteren Impuls für eine erfolgreiche Bewerbung setzen. Teilnahmeberechtigt

sind alle Studenten von Hoch- und Fachhochschulen.

Eine wissenschaftliche Jury wählt fünf Projektskizzen aus, die durch die Bewerbungskomitee Leipzig 2012 GmbH und die wissenschaftliche Jury betreut werden. Die Bekanntgabe, welche der fünf Arbeiten ausgewählt wurden, erfolgt am 31. Juli 2004. Die Abschlussarbeiten sind bis spätestens

31. Dezember 2004 bei der Jury einzureichen.

In einer abschließenden Pressekonferenz am 31. März 2005 wird die Entscheidung über den Preisträger veröffentlicht. Die beste Arbeit wird mit 1000,00 € prämiert.

 

Professor Gudrun Doll-Tepper, Professorin an der Freien Universität Berlin und Mitglied des NOK, hob hervor, wie wichtig ein Transport der olympischen Vision in den Bereich der Wissenschaft bzw. Bildung sei. "Mit dem Wettbewerb haben alle Studenten die Möglichkeit, die deutsche Bewerbung um die Austragung der Spiele 2012 wissenschaftlich zu begleiten. Damit gelingt es uns, einen wissenschaftlich-theoretischen Input für die olympische

Bewegung zu setzen".

 

Professor Franz Häuser, Rektor der Universität Leipzig, stellte die nationale Tragweite des Projektes in den Vordergrund. "Gemeinsam mit Kollegen von Hochschulen in Köln, Kiel, Berlin, Mainz und Münster haben wir ein wissenschaftliches Komitee zur Begleitung und Betreuung der Arbeiten gegründet, so dass eine umfassende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen

Fachrichtungen möglich ist."

 

Professor Helmut Kirchgässner, Sportwissenschaftler und Olympiabeauftragter der Universität Leipzig, äußerte sich zuversichtlich über die Resonanz bei den Studenten. Insbesondere die Studenten der Universität Leipzig rief er auf, sich in einzigartiger Weise an der Ausschreibung zu beteiligen. "Durch die Einreichung eines Themas können die Studenten den ersten Schritt in Richtung eines Beitrags für die deutsche Olympiabewerbung machen. Wir haben

bewusst nur den organisatorischen Rahmen vorgegeben, da die Bewerbung eine Bandbreite an Fachthemen bietet, die von Planung über Umwelt,

Sportökonomie, Sportgeschichte, Sportpolitik bis hin zu Marketing und Kommunikation reichen".

 

Mike de Vries, Geschäftsführer der Bewerbungskomitee Leipzig 2012 GmbH, forderte Studenten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen auf, sich an der Ausschreibung zu beteiligen. "Studierenden, die sich an der Ausschreibung beteiligen, bietet sich die einmalige Gelegenheit, ein Stück deutsche Geschichte aus wissenschaftlicher Sicht zu begleiten. Damit können die Studenten einen besonderen Beitrag für eine erfolgreiche deutsche Olympiabewerbung leisten".

 

Weitere Informationen zur Ausschreibung, die Teilnahmebedingungen und Ansprechpartner stehen im Internet unter www.leipzig2012.de zum Download

zur Verfügung.