Olympiabewerbung: NOK-Chef Tröger traf auf Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth

Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland, Prof. Walther Tröger, kam heute zu einem Gespräch mit Oberbürgermeisterin Petra Roth im Frankfurter Römer zusammen. Dabei informierte die Oberbürgermeisterin den NOK-Chef über die einstimmigen Beschlüsse der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats, der Regionalkonferenz und der Hessischen Landesregierung zur Olympiabewerbung.

 

 

 

Tröger zeigt sich nach dem Treffen überzeugt, "dass Frankfurt mit seiner Region über die wesentlichen Voraussetzungen für die Ausrichtung Olympischer Spiele verfüge, zumal man auf ein früheres Konzept als Grundlage zurückgreifen könne". Wichtig sei, so Tröger, neben der Erfüllung der vom IOC vorgegebenen Bedingungen und von Kriterien, die das NOK nach seiner Grundsatzentscheidung im Herbst formulieren werde, eine einvernehmliche Mitwirkung aller zuständigen politischen Organismen und weitgehende Beteiligung und Zustimmung der Öffentlichkeit.

 

 

 

In einer Presseerklärung der Stadt Frankfurt zu dem Treffen heißt es: "OB Roth wies auf die große sportliche Tradition Frankfurts hin, an die die Stadt gemeinsam mit der Region bei der Ausrichtung der Olympischen Spiele anknüpfen wolle. Die verkehrliche Infrastruktur Frankfurts, die Erfahrung als Messe- und Kongressstadt und eine hochmotivierte Region böten beste Voraussetzungen für die erfolgreiche Ausrichtung von Olympischen Spielen 2012 oder 2016".

 

 

 

Die Stadt beabsichtigt, am 12. Juli unter namhaften Bewerbern ein renommiertes Planungsbüro für die vom Land Hessen finanzierte Machbarkeitsstudie auszuwählen. Die Ergebnisse der Studie sollen im Oktober vorliegen. Verantwortlich für die Bewerbung seitens der Stadt sei eine von der OB eingerichtete Stabsstelle.

 

 

 

Die Unterstützung der Region werde vom Arbeitskreis Olympia unter Vorsitz von Karl Eyerkaufer, Landrat des Main-Kinzig-Kreises und ehemaliger Deutscher Leichtathletikmeister, organisiert.