Olympiasiegerin Ulrike Richter-Schmidt: “Wir kämpfen alle für Leipzig"

Sportlegenden trafen sich in Riesa und sicherten Unterstützung für

Bewerbung Leipzigs zu

Deutsche Sportlegenden trafen sich in Riesa und sicherten Unterstützung für

die Bewerbung Leipzigs um Olympische Spiele zu

Auf dem Weg zu Olympia 2012 in Leipzig zeigten über 80 ehemalige Spitzensportler aus ganz Deutschland Flagge für die Bewerbung Leipzigs um die Austragung der Olympischen Spiele und Paralympics 2012. Unter ihnen

waren insgesamt 30 Olympiasieger, die den Olympischen Gedanken nach Riesa

trugen.

 

“Wir wollen mit dieser Veranstaltung für Olympia in Leipzig und Sachsen werben", bekräftigte Klaus Katzur, Organisator des Treffens und

Silbermedaillengewinner im Schwimmen 1972 in München. “Die versammelten Sportler stehen voll hinter der Bewerbung, auch die, die vorher in der nationalen Phase für andere Städte waren."

 

Sachsens Olympia-Staatssekretär Wolfram Köhler und Initiator der Idee, die Olympischen Spiele nach Deutschland zu holen, sprach von einer “ernst zu nehmenden Bewerbung", die man nun habe.

 

Diese Euphorie für Olympia in Deutschland bestätigte die dreifache Olympiasiegerin im Schwimmen von 1976 in Montreal, Ulrike Richter-Schmidt.

“Wer sportbegeistert ist, ist für Olympia in Deutschland. Durch den persönlichen Kontakt mit möglichst vielen Menschen wollen wir weiter für Olympia begeistern und werben, und das in ganz Deutschland. Die Deutschen müssen für gemeinsame Erfolge zusammen arbeiten", erklärte die ehemalige Spitzensportlerin, deshalb unterstützten die Sportler aus allen

Bundesländern voll und ganz die Olympiabewerbung.

 

“Das kompakte Sportstättenkonzept von Leipzig ist richtig", so Richter-Schmidt, “jeder, der schon einmal bei Olympischen Spielen war, weiß, dass das Flair der Spiele nur aufkommt, wenn das olympische Leben rund ums

Olympische Dorf stattfindet. Dafür sind kurze Wege und kompakte Spiele unumgänglich."

 

Mit dem vorliegenden Konzept hat Leipzig auch international gute Erfolgsaussichten, bestätigte die ehemalige Goldmedaillengewinnerin im

Schwimmen von 1956 in Melbourne, Ursula Happe. “Mit diesem phantastischen Konzept hat Leipzig auch gegen die großen Metropolen gute Chancen, und wir Sportler kämpfen für Olympia in Sachsen und Deutschland."

 

"Leipzig hat eine harte Konkurrenz", so die vierfache Olympiasiegerin im Schwimmen von 1976 in Montreal, Cornelia Ender-Grummt. “Ich werde mich voll für Leipzig einsetzen.³

 

Seine Unterstützung für die Leipziger Olympiabewerbung bot auch der ehemalige Präsident des Deutschen Schwimmverbandes und jetziges Mitglied des Technischen Schwimmkomitees des Weltschwimmverbandes FINA, Rüdiger Tretow, an. “Das jetzige Sportstättenkonzept ist ein ganz klares Plus für

die Bewerbung Leipzigs um die Olympischen Spiele und Paralympics 2012. Ich werde diese Bewerbung auch international unterstützen und für die Stadt Leipzig werben. Leipzig ist nicht nur vom Namen her eine Sportstadt, hier

wird Sport gelebt."

 

Das Treffen der Sportlegenden aus dem ganzen Land veranstaltete der Sportclub Riesa. “Mit dieser Aktion wollen wir aktiv etwas für die Bewerbung Leipzigs und Rostocks tun", erklärte der Präsident des Sportclub Riesa,

Markus Mütsch. Dafür luden die Organisatoren Sportler ein, die insgesamt 319 Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften erringen konnten. “Von diesem Treffen aus soll der Olympische Geist ins ganze Land hinausgetragen werden", erklärte Mütsch.

Weitere Links:
Die Bewerbung Leipzigs im Internet