Olympische Sportbibliothek (OSB) unterstützt Deutsche Sporthilfe

Frankfurt/Main (sid) Die Olympische Sport-Bibliothek (OSB) ist der erste Top-Partner der Stiftung Deutsche Sporthilfe (DSH). Der Vertrag mit dem Unternehmen mit Hauptsitz Cloppenburg wurde am Donnerstag in Frankfurt/Main unterzeichnet. Der bis zu den Olympischen Spielen 2008 geltende Kontrakt sieht vor, dass die OSB aus ihren wirtschaftlichen Erlösen der DSH zur Förderung der deutschen Spitzensportler mindestens eine Million Euro zur Verfügung stellen wird.

`Im Gegenzug wird die Sporthilfe den Vertrieb der OSB aktiv unterstützen, zum Beispiel über unsere mehr als 20 Kuratoren. Das ist ein neues Niveau der Zusammenarbeit´, erklärte der DSH-Vorstandvorsitzende Hans-Ludwig Grüschow.

Als Partner der Sporthilfe ist die OSB, die sich 2003 vom Bertelsmann-Verlag trennte und seitdem als eigenständige GmbH existiert, bereits seit 35 Jahren aktiv. Seither steuerte die OSB aus dem Verkauf ihrer Olympia- und anderer Sportbücher, die exklusiven Charakter vornehmlich als Firmenpräsente haben und nicht im Handel erhältlich sind, rund 8,5 Millionen Euro für die Sporthilfe bei.

Ein Teil der Mittel fließt auch in den Bereich Behindertensport und in die Kampagne `Jugend trainiert für Olympia´. Mit weiteren mehr als drei Millionen Euro unterstützte die OSB außerdem den Sport in Österreich und der Schweiz.

Weitere Top-Partner erwartet die Deutsche Sporthilfe in naher Zukunft vor allem für die Absicherung der beruflichen Zukunft deutscher Spitzensportler. `Unsere Athleten müssen wissen, dass sie nach ihrer sportlichen Karriere auch berufliche Chancen haben. Das ist eines der größten gesellschaftlichen Probleme. Wir sind bereits in Verhandlungen mit Unternehmen, die uns auf diesem Gebiet helfen´, betonte Grüschow: `Wir brauchen weitere Top-Partner, aber die Vergaben dieses Prädikats werden wir nicht von Summen abhängig machen. Ausschlaggebend ist die Qualität der Zusammenarbeit.´