Olympische Umweltkonzepte unter der Lupe

Das ZDF-Magazin Umwelt zeigt am Sonntag einen Beitrag zu den Umwelt-Konzepten der Olympischen Winterspiele ab Albertville 1992.

Die olympischen Winterspiele sind ein regelmäßiges Großereignis, auf das sich die Veranstalter-Länder jahrelang vorbereiten. Neue Stadien werden gebaut, Dörfer für die Sportler errichtetaus dem Boden gestampft. Auch für die Umwelt und Natur bleibt das nicht ohne Folgen. Das ZDF zeigt am Sonntag, 14. Februar um 13.30 Uhr am Beispiel von Albertville 1992 und weiteren Olympischen Winterspielen, Lillehammer und Vancouver, welche Auswirkungen die Planungen der örtlichen Organisatoren auf die Umwelt haben und wie diese begrenzt werden können.

Zu Wort kommt in dem Beitrag auch Andreas Klages, stellvertretender Direktor Sportentwicklung im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Der DOSB-Experte erläutert die Umweltaktivitäten des Verbandes und gibt einen Ausblick auf mögliche Olympische Spiele in München im Jahr 2018, für die sich der DOSB beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) beworben hat. "Wir wollen in München, Garmisch und am Königssee vorhandene Sportstätten nutzen, Schutzgebiete vermeiden, auf den öffentlichen Nahverkehr setzen und mit einem anspruchsvollen Spektrum an Umwelt- und Klimaschutzprojekten den Beweis antreten, dass man nicht nur die Umweltauswirkungen reduzieren, sondern auch ein grünes Erbe mit vielfältigen Vorteilen für die Region hinterlassen kann", sagt Klages.