Olympismus und Corona

IOC-Präsident Thomas Bach hat eine Botschaft an die „Olympic Community“ geschrieben und zu einer Diskussion über die Folgen der aktuellen Coronavirus-Krise für den Sport eingeladen.

Es gebe große Herausforderungen aber auch viele Chancen während und nach der Corona-Krise, sagt IOC-Präsident Thomas Bach in seiner Botschaft an die IOC-Mitgliedsorganisationen. Foto: picture-alliance
Es gebe große Herausforderungen aber auch viele Chancen während und nach der Corona-Krise, sagt IOC-Präsident Thomas Bach in seiner Botschaft an die IOC-Mitgliedsorganisationen. Foto: picture-alliance

"Angesichts der globalen COVID-19-Pandemie befinden wir uns alle in einem Zustand großer Unsicherheit. Diese Unsicherheit ist zum jetzigen Zeitpunkt noch lange nicht abgeklungen. Die weitreichenden Folgen der weltweiten Coronakrise werden uns allen erst allmählich bewusst. Fest steht jedoch, dass diese Pandemie alle Teile der Gesellschaft, darunter auch die Welt des Sports, erheblich getroffen hat und auch weiterhin treffen wird.

Die weltweite Ausbreitung des Virus hat dazu geführt, dass die Olympischen Spiele Tokio 2020 auf das Jahr 2021 verschoben werden mussten – eine historische Entscheidung, die getroffen wurde, um die Gesundheit der Athleten sowie der vielen hunderttausend an den Spielen beteiligten Menschen zu schützen.

In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen allen meinen aufrichtigen Dank und meine Anerkennung dafür aussprechen, dass Sie die Entscheidung der IOC-Exekutive zur Verschiebung der Olympischen Spiele Tokio 2020, die wir gemeinsam mit unseren japanischen Partnern und Freunden getroffen haben, unterstützen. Angesichts der schwierigen Umstände, in denen wir uns alle derzeit befinden, ist die breite Zustimmung für diese Entscheidung nicht selbstverständlich. Die Unterstützung aller 206 Nationalen Olympischen Komitees (NOKs), aller Internationalen Olympischen Sommersportfachverbände (IFs) sowie der IOC-Athletenkommission und der kontinentalen Athletenkommissionen für diese historische Verschiebung ist ein bedeutender Beweis für die Einheit der Olympischen Bewegung.

Corona-Krisenmanagement

Wir stehen nun vor einer weiteren noch nie dagewesenen Herausforderung – der Organisation der verschobenen Olympischen Spiele. Noch nie in unserer langen Olympia-Geschichte kam es zu einer Verschiebung der Spiele. Es ist eine Mammutaufgabe für das IOC, unsere japanischen Partner und Freunde sowie alle Mitglieder unserer „Olympic Community“.

In dieser neuen Situation bedarf es unserer uneingeschränkten Solidarität, Kreativität, Entschlossenheit und Flexibilität. Ein jeder von uns wird Opfer bringen und Kompromisse eingehen müssen. Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Diese Situation verlangt von jedem von uns, seinen Teil dazu beizutragen – das IOC eingeschlossen.

Wir haben unsererseits klargestellt, dass das IOC im Rahmen der bestehenden Vereinbarung für 2020, die wir mit unseren japanischen Partnern und Freunden haben, weiterhin für seinen Anteil an den operativen Aufgaben sowie seinen Anteil an den Kosten für diese verschobenen Spiele verantwortlich bleibt. Zwar ist es noch zu früh, um eine genaue Zahl zu nennen, aber wir wissen bereits jetzt, dass wir Kosten von mehreren hundert Millionen US-Dollar für die Verschiebung schultern müssen. Aus diesem Grund werden wir alle Serviceleistungen, die wir für diese verschobenen Spiele erbringen, auf den Prüfstand stellen müssen.

Was die Unterstützung der „Olympic Community“ betrifft, die von dieser Krise betroffen ist, so befinden wir uns bereits in konstruktiven Gesprächen mit den Athletinnen und Athleten, den NOKs und den IFs sowie mit unseren Partnern und Sponsoren. Im Zuge der Sofortmaßnahmen haben wir bereits die Zuschüsse an alle NOKs ausgeweitet, damit sie ihre Vorbereitungen auf die Spiele fortsetzen können. Dies gilt auch für die IOC-Stipendien für 1.600 Athletinnen und Athleten sowie das IOC-Flüchtlingsteam.

Die gemeinsame Task Force mit dem symbolträchtigen Namen „Here we go“ arbeitet bereits mit Hochdruck und großer Professionalität. Sie hat die Prioritäten und Strategien festgelegt, um diese verschobenen Olympischen Spiele zu ermöglichen und zum Erfolg zu führen. Zu diesen Prioritäten zählt in erster Linie ein sicheres Umfeld im Hinblick auf die Gesundheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dabei können wir uns weiterhin auf die Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verlassen, die uns zu möglichen Anpassungen bei der Organisation von Großveranstaltungen berät. Weiterhin hat das IOC der gemeinsamen Task Force einen umfangreichen Katalog von Kosteneinsparungs-Möglichkeiten vorgelegt.

Wenn wir dieser Strategie folgen, haben wir die einmalige Gelegenheit, die verschobenen Olympischen Spiele Tokio 2020 zu einem Fest der Einheit der Menschheit zu machen. Diese Olympischen Spiele können zu einem Symbol der Bewältigung dieser Coronakrise und zu einem Signal der Hoffnung für die Menschheit in diesen beispiellosen Zeiten werden. Die olympische Flamme kann das Licht am Ende des dunklen Tunnels sein, in dem sich die Menschheit derzeit befindet.

Die Post-Coronawelt

Momentan weiß niemand, wie die Post-Coronawelt aussehen wird. Fest steht jedoch, dass wahrscheinlich niemand von uns in der Lage sein wird, jede einzelne Initiative oder Veranstaltung, die wir vor dem Ausbruch dieser Krise geplant haben, weiterzuführen. Wir alle werden den Umfang einiger unserer Aktivitäten genau überprüfen und die notwendigen Anpassungen an die neuen Gegebenheiten vornehmen müssen. In diesem Zusammenhang überarbeitet die IOC-Administration den Haushalt und die Prioritäten des IOC. Das Ergebnis wird der IOC-Exekutive in Kürze zur Diskussion und Genehmigung vorgelegt werden.

Das Motto, unter dem wir die Olympische Agenda 2020 ins Leben gerufen haben und das an einer Wand des Olympischen Hauses geschrieben steht – „Change or be changed“ –, ist in dieser Krisenzeit aktueller denn je. So herausfordernd und schwierig die Umstände jetzt auch erscheinen mögen, wenn wir die richtigen Lehren aus der aktuellen Situation ziehen, können wir unsere Zukunft so gestalten, dass die Relevanz unserer Olympischen Bewegung in der Welt sogar noch gestärkt wird. Genau deshalb sollten wir die Reformen der Olympischen Agenda 2020, insbesondere im Hinblick auf die Nachhaltigkeit, weiter vorantreiben.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollten wir als verantwortungsbewusste Organisation einen Blick in die Welt nach dieser Krise wagen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass große Krisen oder systemerschütternde Ereignisse wie die Coronavirus-Pandemie, tiefgreifende und weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft haben. Wir müssen also eine Vorstellung davon entwickeln, in welcher Welt sich der Sport, die olympischen Werte und die Olympischen Spiele nach dieser Coronakrise wiederfinden werden.

Momentan kann niemand vorhersagen, wie die Realitäten nach dem Coronavirus rund um den Globus genau sein werden. Wenn wir jedoch gut vorbereitet sein wollen, müssen wir einen Blick in die Zukunft wagen. Zu dieser Diskussion möchte ich einige Denkanstöße geben: Drei große Szenarien sind denkbar, wobei zu berücksichtigen ist, dass diese keineswegs vollständig sind und wahrscheinlich auch nicht in ihrer reinen Form auftreten werden. Vielmehr werden sie je nach nationalem, regionalem und kulturellem Hintergrund unterschiedlich ausgeprägt sein.

Im ersten Szenario wird die Gesellschaft versuchen, ähnlich wie vor der Krise weiterzumachen. In diesem Szenario würde die gegenwärtige Krise höchstwahrscheinlich die bereits bestehenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ungleichheiten noch weiter verschärfen. Zu viele Ungleichheiten und Schwächen sind in zu vielen Gesellschaften deutlich geworden. Die Welt wird sie nicht bewältigen können, indem sie blindlings Computeralgorithmen folgt, die auf Daten aus der Vergangenheit basieren, wie etwa von der Finanzkrise 2008. Die aktuelle Krise ist mit nichts Vorhergegangenem vergleichbar. Die Bewältigung dieser Krise wird menschliche Exzellenz, Erfahrung und Kreativität erfordern.

Das zweite Szenario ist weitgehend von einer Gesellschaft und Nationen geprägt, die noch stärker von Egoismus und Eigeninteresse getrieben werden. Dieses Szenario könnte zu noch stärker gespaltenen Gesellschaften und zu noch mehr Ungleichheiten führen – mit allen gesellschaftlichen Risiken, die dies für die politischen Systeme mit sich bringt. Es würde zu einer katastrophalen Verschlechterung der internationalen Beziehungen, zu Protektionismus und politischer Konfrontation in allen Bereichen des menschlichen Lebens führen. Wirtschaft, Sport, Kultur, humanitäre Hilfe – alles würde in dieser politischen Konfrontation zu einem politischen Werkzeug werden.

Das dritte Szenario zeichnet sich vor allem durch mehr Solidarität und internationale Zusammenarbeit aus. Dieses Szenario würde bedeuten, dass wir verstanden haben, dass wir den zukünftigen Zustand der Welt nicht vorhersagen oder gestalten können, indem wir uns allein auf Technologie verlassen, und dass kein Mensch, keine Regierung, keine Nation die großen Probleme der Menschheit im Alleingang lösen kann. Dies würde zu Bemühungen führen, die gesellschaftlichen Kosten der Krise gerecht unter Menschen und Nationen zu verteilen und eine faire und kooperative Weltordnung zu stärken.

Ganz gleich, welche Elemente dieser drei Szenarien dominieren, sie werden grundlegende Auswirkungen auf den Sport und die gesamte Gesellschaft haben.

Vereint durch unsere olympischen Werte des Friedens, der Solidarität, des Respekts und der Einheit in all unserer Vielfalt, können wir einen wichtigen Beitrag zu dieser Post-Coronawelt leisten. Dank der vielen Reformen der Olympischen Agenda 2020 haben wir heute ein starkes Fundament mit langfristiger Stabilität, auf dem wir die Zukunft bauen können. Dies erlaubt uns nicht nur unseren Anteil an den Kosten für die Verschiebung der Olympischen Spiele Tokio 2020 zu schultern, sondern auch den Athletinnen und Athleten sowie den olympischen Stakeholdern weiterhin zur Seite zu stehen. Es besteht jedoch kein Grund, sich nun untätig zurückzulehnen. Die Post-Coronawelt wird uns vor weitere Herausforderungen stellen, vor allem in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Aus diesem Grund müssen wir die Olympische Agenda 2020 weiter vorantreiben und entsprechend anpassen.

Soziale Auswirkungen

Es kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die allgemeine Gesundheit in der Post-Coronagesellschaft eine weitaus wichtigere Rolle spielen wird. Sport und körperliche Betätigung leisten einen erheblichen Beitrag zur Gesundheit. Während Studien der WHO dies für nicht-übertragbare Krankheiten bereits mit verblüffenden Ergebnissen bewiesen hatten, lehrt uns die Coronakrise, wie sehr eine intakte allgemeine Gesundheitssituation auch zur Überwindung übertragbarer Krankheiten beiträgt. Aus diesem Grund sind Sport und körperliche Betätigung das wohl kostengünstigste Mittel für eine gesunde Gesellschaft. Um auch dies noch stärker zu verdeutlichen, steht das IOC kurz vor dem Abschluss eines neuen „Memorandum of Understanding“ mit der WHO.

Wir können auch die besondere Bedeutung des Sports für Inklusion und Integration hervorheben. Manchmal ist Sport die einzige Aktivität, die Menschen miteinander verbindet – ganz gleich, welchen gesellschaftlichen, politischen, religiösen oder kulturellen Hintergrund sie haben. Sport ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Eine derartige Inklusion ist in ansonsten tief gespaltenen Gesellschaften umso wichtiger.

Außerdem werden wir uns überlegen müssen, was „social distancing“ für unsere Beziehung zum e-sport bedeuten kann. Wir müssen dabei  an unseren Grundsätzen festhalten, indem wir die rote Linie in Bezug auf die olympischen Werte respektieren, ermutigen aber alle unsere Stakeholder, noch dringender „darüber nachzudenken, wie elektronische und virtuelle Formen ihres Sports geregelt werden können, und Möglichkeiten mit Spiele-Publishern zu erkunden“ (Erklärung des 8. Olympischen Gipfeltreffens vom 7. Dezember 2019). Einige IFs haben mit der Veranstaltung von Fernwettbewerben, bei denen die Athleten jeweils von ihrer Heimat aus teilnehmen, bereits ihre Kreativität unter Beweis gestellt. Wir sollten diese Bemühungen noch weiter intensivieren und unsere gemeinsame Arbeitsgruppe anregen, sich dieser neuen Herausforderung und Chance zu stellen.

Wirtschaftliche Auswirkungen

Die gegenwärtige Gesundheitskrise wird zweifelsohne zu einer langen und tiefen Wirtschaftskrise führen, deren Auswirkungen auf den Sport von Land zu Land durchaus unterschiedlich ausfallen können. Diese Auswirkungen werden stark davon abhängen, welche Bedeutung die Regierungen dem enormen sozialen Kapital, das der Sport darstellt, bei der Zuteilung der von ihnen für die wirtschaftliche Erholung bereitgestellten Fördergelder beimessen werden. Daher sollten wir die Regierungen nachdrücklich auffordern, den immensen Beitrag des Sports zur allgemeinen Gesundheit, seine Bedeutung für die Integration, für das gesellschaftliche Leben und für die Kultur sowie seine wichtige Rolle für ihre Volkswirtschaften zu würdigen und zu honorieren.

So hat beispielsweise in Europa eine kürzlich vorgelegte Studie gezeigt, dass der Sport mehr als zwei Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beiträgt. Dies macht den Sport wirtschaftlich wichtiger als eine Reihe herkömmlicher Wirtschaftssektoren. Aus derselben Studie geht hervor, dass fast drei Prozent aller Arbeitsplätze in Europa mit dem Sport in Verbindung stehen. Der Sport ist also ein großer Arbeitgeber.

Wie viele andere veranschaulicht auch diese Studie, dass der Sport nicht nur eine positive soziale, sondern auch eine wirtschaftliche Rolle bei der Bewältigung dieser Krise spielen kann. Wir sind nicht Teil des Problems, wir können Teil der Lösung sein. Um dies zu erreichen, müssen die Regierungen den Sport in ihre wirtschaftlichen Förderprogramme aufnehmen.

Für die meisten Sportveranstaltungen, wie für die Gesellschaft insgesamt, wird nichts mehr so sein wie zuvor. Daher sollte das IOC die Nachhaltigkeits- und Machbarkeitsreformen der Olympischen Agenda 2020 durch eine weitere Phase stärken, um den Organisationskomitees der Olympischen Spiele noch mehr Einsparungen zu ermöglichen. Diese neuen Maßnahmen sollten zu einer weiteren Verringerung der Belastung bei Olympischen Spielen führen.

Darüber hinaus wird das IOC prüfen, ob und inwiefern wir unsere Reaktion auf den Klimawandel beschleunigen können. Das IOC ist als Organisation bereits klimaneutral, so wie es auch die Olympischen Sommerspiele Tokio 2020 sein sollten. Unser neues Ziel könnte es sein, beide noch vor 2030 – dem Jahr, das von der internationalen Gemeinschaft zur Erreichung ihrer Klimaziele angestrebt wird – klima-positiv zu machen. Für die Olympische Bewegung als Ganzes werden wir auch den Anstieg der Anzahl von Sportveranstaltungen genauer unter die Lupe nehmen müssen, wie wir es bereits in der Vergangenheit auf Olympischen Gipfeltreffen besprochen haben. Der finanzielle Druck auf alle Stakeholder, einschließlich der NOKs, der IFs und der Organisationskomitees, erfordert in dieser Hinsicht möglicherweise eine stärkere Konsolidierung.

Politische Auswirkungen

Zumindest in einigen Teilen der Welt könnten wir mehr Nationalismus, mehr Protektionismus und infolgedessen mehr politische Konfrontation erleben. Hier müssen unsere olympischen Werte der Solidarität, des Friedens, des Respekts füreinander und für die weltweiten Regeln des Sports besonders hervorgehoben werden. Durch gelebte und verstärkte Solidarität können wir unter Beweis stellen, dass eine respektvolle internationale Zusammenarbeit zu besseren und gerechteren Ergebnissen führt als Isolationismus.

Jeder von uns muss sein Möglichstes tun um sicherzustellen, dass die Olympischen Spiele von der gesamten internationalen Gemeinschaft als Symbol der „Einheit der Menschheit in all ihrer Vielfalt“ unterstützt werden, dass die Olympischen Spiele Brücken für alle Menschen ohne jede Art von Diskriminierung bauen, und dass die Olympischen Spiele als das einzigartige sportliche, kulturelle und gesellschaftliche Ereignis daher außerhalb aller politischen oder sonstigen spaltenden Überlegungen stehen sollten.

Der Weg in die Zukunft

Hoffentlich kann ich mit diesen Anregungen eine tiefgreifende Debatte anstoßen. Deshalb schlage ich eine umfassende Konsultation von uns allen – unter Leitung der IOC-Exekutive und der IOC-Session – vor, wie wir sie bereits bei der Olympischen Agenda 2020 gehabt haben. Schon die Griechen der Antike, denen wir die Olympischen Spiele verdanken, wussten, dass mit jeder Krise auch eine Chance einhergeht. Lassen Sie uns diese Chance gemeinsam und kreativ nutzen, um stärker denn je aus dieser Krise hervorzugehen. Die Post-Coronawelt wird den Sport brauchen – und wir sind bereit, sie mit unseren olympischen Werten mitzugestalten."

Lausanne, 29. April 2020

Thomas Bach

„Ich würde mich über Ihre Ideen, Kommentare und Vorschläge zu diesem brennenden Thema freuen“, schrieb der IOC-Präsident. Diese sollten an die Email-Adresse Olympism-Corona(at)olympic.org geschickt werden.


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