Präsident Tröger und Vizepräsident Digel zu aktuellen Dopingfragen-Symposium an der DSHS-Köln

Ein internationales Symposium, das sich am Montag, dem 23. Juli 2001 an der Deutschen Sporthochschule (DSHS) Köln mit vorwiegend biochemischen Nebenwirkungen des Dopings im Sport beschäftigt, lässt aufgrund seiner vielfältigen, über die rein naturwissenschaftliche Betrachtung hinausgehenden, Themen und zahlreicher prominenter Referenten aufhorchen.

 

 

 

Neue Erkenntnisse zum aggressionssteigernden Einfluss von Anabolika, biochemische side effects der Einnahme von Stimulantien, Narkotika, Diuretika, Anabolika, EPO und Wachstumshormonen werden von Experten verschiedener Fachrichtungen in jeweils zwanzigminütigen Statements dargelegt. Gesundheitliche Risiken bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bleiben ebenso wenig ausgespart, wie Fragen der Verbreitung des Dopings in Spitzen- und Breitensport. Auch den Hintermännern, dem Dopinghandel und dem Dopingmarkt gilt das Interesse der Gelehrten von fünfzehn Universitäten aus acht, zum Teil außereuropäischen Ländern.

 

 

 

Das aus EU-Mitteln geförderte Symposium der Deutschen Sporthochschule schließt mit einem Round-Table Gespräch, an dem neben den NOK-Repräsentanten Prof. Tröger und Prof. Dr. Digel mit Prof. Dr. Michna (Köln), Prof. Hackforth (München) , Prof. Clasing (Münster) und PD. Dr. Spitzer (Potsdam) zahlreiche weitere akademische Würdenträger teilnehmen. Mit Birgit Boese (Berlin) und Brigitte Michel (Berlin) kommen Betroffene zu Wort und Jörg Stratmann (FAZ, Bonn) nimmt als Vertreter der Medien an diesem Gespräch teil.

 

 

 

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet am 23.07. zwischen 9.00 und 20.00 Uhr im Hörsaal 1 der DSHS im Carl-Diem-Weg 6 statt.

 

 

 

Informationen und weitere Hinweise über: Dr. Christiane Peters, Dipl.-Sportl. Thorsten Schulz, Carl-Diem-Weg 6, 50933 Köln, Tel.: 0221/4982544, Fax: 0221/4982837, e-mail: peters@hrz.dshs-koeln.de.

 

 

 

 

 



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