Präsidium verabschiedet Athletenvereinbarung für London

Das DOSB-Präsidium hat die Athletenvereinbarung sowie die Ehren- und Verpflichtungserklärung für Trainer und Betreuer der Deutschen Olympiamannschaft in London verabschiedet.

Die Deutsche Olympiamannschaft bei der Eröffnungsfeier der Spiele in Peking 2008. Foto: picture-alliance
Die Deutsche Olympiamannschaft bei der Eröffnungsfeier der Spiele in Peking 2008. Foto: picture-alliance

Die Erklärungen müssen vor der Nominierung am 31. Mai, 21. Juni und 4. Juli unterzeichnet werden. 

Damit versichern sowohl Sportlerinnen und Sportler als auch alle Trainer und Betreuer per Unterschrift insbesondere, niemals Dopingmittel oder Dopingmethoden angewandt zu haben. Trainer und Betreuer mit Dopingvergangenheit müssen sich bereit erklären, vor einer Nominierung der unabhängigen Anti-Doping-Kommission unter Vorsitz von Prof. Udo Steiner Auskunft zu geben. 

„Wir werden eine sympathische, erfolgreiche und saubere Deutsche Olympiamannschaft nach London entsenden, deren Ziel es ist, ihren Platz in der Weltspitze erfolgreich zu verteidigen. Wir freuen uns auf stimmungsreiche und erfolgreiche Olympische Spiele“, sagte DOSB-Präsident Thomas Bach auf der 48. Sitzung des Präsidiums am Dienstagabend in Frankfurt/Main. Michael Vesper, Deutschlands Chef de Mission, erklärt: „Das Team wird gut vorbereitet und optimal betreut nach London reisen. In der Athletenvereinbarung werden die Rahmenbedingungen für unsere Mannschaft definiert. Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis zum Anti-Doping-Kampf.“

Athletenvereinbarung und Ehren- und Verpflichtungserklärungen

(Quelle: DOSB)


  • Die Deutsche Olympiamannschaft bei der Eröffnungsfeier der Spiele in Peking 2008. Foto: picture-alliance
    Die Deutsche Olympiamannschaft bei der Eröffnungsfeier der Spiele in Peking 2008. Foto: picture-alliance