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Pressemitteilung: Zehn Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen

<p>Jury w&auml;hlt Sportvereine und -verb&auml;nde als Arbeitgeber aus</p> <p>Das DOSB-Projekt „Qualifiziert f&#252;r die Praxis: Inklusionsmanager/innen f&#252;r den gemeinn&#252;tzigen Sport“ hat das Ziel, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nicht nur im Sport, sondern auch im Arbeitsleben zu verbessern. Dazu hat eine Jury unter einer Vielzahl von guten Bewerbungen die zehn Sportorganisationen ausgew&#228;hlt, die in der ersten Phase des Projekts ab 1. Januar 2017 f&#252;r zwei Jahre Menschen mit Behinderung als Sport-Inklusionsmanager/in einstellen. </p> <p>Dies sind die ersten zehn Arbeitgeber aus dem gemeinn&#252;tzigen Sport, bei denen sich Menschen mit Behinderungen f&#252;r diese Position bewerben k&#246;nnen: </p> <p><strong>Aus Berlin:</strong><br /> Pfefferwerk e.V. gemeinsam mit dem Landessportbund Berlin</p> <p><strong>Aus Niedersachsen:</strong> <br /> Behindertensportabteilung des Vereins f&#252;r Heilp&#228;dagogische Hilfe Bersenbr&#252;ck e.V. <br /> Sch&#252;tzenbund Niedersachsen e.V. (SBN)<br /> Turn-Klubb zu Hannover</p> <p><strong>Mit Sitz in Hessen:</strong><br /> Deutscher Motor Sport Bund e.V.<br /> Deutsche Turnerjugend im DTB e.V.</p> <p><strong>Aus Baden-W&#252;rttemberg:</strong> <br /> Badischer Behinderten- und Rehabilitationssport-verband e.V. </p> <p><strong>Mit Sitz in Nordrhein-Westfalen:</strong><br /> Turnverein Ratingen 1865 e.V.<br /> Stadtsportbund Aachen e.V. <br /> DJK-Sportverband</p> <p>Beteiligt hatten sich 25 Sportvereine und –verb&#228;nde, f&#252;r die Inklusion ein wichtiges Thema ist. Der Jury ist die Auswahl nicht leicht gefallen. </p> <p>Die Jury setzt sich zusammen aus jeweils einer Vertretung des Bundesministeriums f&#252;r Arbeit und Soziales, des Deutschen Behindertensportverbandes, des Deutschen Geh&#246;rlosensportverbandes, von Special Olympics Deutschland, der DOSB F&#252;hrungs-Akademie, dem Deutschen Behindertenrat und dem DOSB. </p> <p>Der gemeinn&#252;tzige Sport f&#252;hlt sich der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet, wie er in seinem Positionspapier und seiner Strategieplanung deutlich dargestellt hat. Ziele des neuen Projekts „Sport-Inklusionsmanager/in“ sind, den Anteil von Menschen mit Behinderung in der hauptberuflichen Besch&#228;ftigung im Sport zu erh&#246;hen sowie neue Angebote zur Qualifizierung und mehr Ma&#223;nahmen zur Umsetzung der Inklusion im und durch Sport anzubieten. Insgesamt 20 hauptamtliche Stellen werden f&#252;r jeweils zwei Jahre in einem Sportverband oder –verein geschaffen und von einem Menschen mit Behinderung besetzt. Die behinderten Arbeitnehmer/innen sollen je nach Bedarf und Neigung im Themenfeld Inklusion aktiv werden. Sie werden zus&#228;tzlich durch Qualifikationsmodule und Fortbildungen weitergebildet. Das Projekt wird durch das Bundesministerium f&#252;r Arbeit und Soziales gef&#246;rdert. </p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

21.09.2016

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