Projekt Alpen.Leben.Menschen startet

Das Integrationsprojekt Alpen.Leben.Menschen (A.L.M) des Deutschen Alpenvereins (DAV) und des Malteser Hilfsdienstes bringt Geflüchtete und Einheimische gemeinsam in die Berge.

Einheimische und Geflüchtete auf einer gemeinsamen Wanderung. Foto: DAV/Anna Maria Schleinitz
Einheimische und Geflüchtete auf einer gemeinsamen Wanderung. Foto: DAV/Anna Maria Schleinitz

Von der einfachen Wanderung über regelmäßige Kletter- und Bouldertreffs bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren bietet das gemeinschaftliche Integrationsprojekt eine große Auswahl an Touren.

Bei Alpen.Leben.Menschen geht es darum, gemeinsam Bergsport zu betreiben und sich auf Augenhöhe zu begegnen. Die Herkunft der Teilnehmenden spielt dabei keine Rolle – das Miteinander steht im Vordergrund. „Unser Projekt soll Flüchtlingen die Chance geben, neue Freundschaften zu knüpfen, ihre neue Umgebung kennen und schätzen zu lernen und für Umweltthemen zu sensibilisieren“, erklärt Anna Schober, Projektleiterin von A.L.M.

Mehr als 1.000 Menschen waren 2017 bereits mit dem Projekt A.L.M. in den Bergen unterwegs und die Bilanz fällt durchwegs positiv aus: Während die Geflüchteten froh sind, aus ihrem oft eintönigen Unterkunftsalltag herauszukommen und ihr erlerntes Deutsch anzuwenden, nehmen viele Einheimische ihre Umgebung durch den interkulturellen Austausch aus einer neuen Perspektive wahr und lernen ihre heimischen Berge nochmal auf eine ganz andere Art und Weise kennen – für viele eine große Bereicherung.

(Quelle: DAV)

 


  • Einheimische und Geflüchtete auf einer gemeinsamen Wanderung. Foto: DAV/Anna Maria Schleinitz
    ProjektA.L.M DAV Schleinitz