Rampen für Rollstuhlfahrer*innen reichen nicht

DOSB fordert „Barrierefreiheit für einen Sport für alle!“

Eine Person auf einem BMX-Fahrrad macht im Skaterpark einen hohen Sprung in die Luft.
Rampen für Rollstuhlfahrer*innen reichen nicht / Foto: LSB NRW/Andrea Bowinkelmann

Zum Welttag der Barrierefreiheit am 18. Mai 2023 fordert der DOSB „Barrierefreiheit für einen Sport für alle!“.
Rampen für Rollstuhlfahrer*innen reichen nicht. Auch andere Gruppen müssen berücksichtigt werden, damit alle teilhaben können.

Während vielerorts schon Rampen für Rollstuhlfahrer*innen existieren - und z.B. Zugang zu Sportstätten ermöglichen, mangelt es immer noch an barrierefrei gestalteten Websites für Blinde und Menschen mit Seheinschränkungen, an Gebärdensprachdolmetscher*innen oder Untertitelungen für Gehörlose, Texten in Leichter Sprache für Menschen mit geistiger Behinderung, Ruhezonen oder stille Stunden für Menschen mit Formen des Autismus, Zugängen für kleingewachsene Menschen…. - und an Arbeitsplätzen für sie alle!

Dabei sind Menschen mit Behinderungen Topmanager*innen und -organisator*innen, wie das Projekt „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“ des DOSB beweist.

Durch ihre Arbeit schaffen sie nicht nur besseren und leichteren Zugang für Menschen mit Behinderungen an sportlichen Events, sei es als Athlet*innen, Volunteers oder Zuschauer*innen. Sie sind als Expert*innen in eigener Sache überzeugende Ansprechpersonen überall dort, wo es um inklusiven und barrierefreien Sport geht.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.dosb.de/evi


  • Eine Person auf einem BMX-Fahrrad macht im Skaterpark einen hohen Sprung in die Luft.
    Eine Person auf einem BMX-Fahrrad macht im Skaterpark einen hohen Sprung in die Luft.