SC Siemensstadt richtet Berlins 15. Festival des Sports aus

Zum fünften Mal organisiert der SC Siemensstadt am 10. Juni 2007 auf seinem 64.000 Quadratmeter großen Gelände am Rohrdamm das Festival des Sports - das insgesamt 15. in Berlin.

Dabei wird er wieder vom Berliner Turnerbund, dem Landesruderverband und dem Landessportbund unterstützt.  Mehr als 40 Sportarten stehen auf dem Programm, wobei eine Poolparty sicherlich genauso zu den ungewöhnlichen Attraktionen zählt wie einige winterliche Pendants, der Eiskletterturm, der Bobanschiebe- und  Biathlon-Wettbewerb. 

Seit Anfang der Festivals des Sports ist Berlin dabei, denn neben dem Hochleistungssport hat gerade der Freizeit-, Breiten- und Gesundheitssport einen bedeutenden Stellenwert in der Stadt. Der Ursprungsort des Festivals in der deutschen Hauptstadt war einst der Volkspark Rehberge, es folgte nach der Wende das FEZ in der Wuhlheide im Ostteil der Stadt, dann Siemensstadt (2002, 2003, 2004, 2006) – und zwischendurch war auch schon einmal der Olympiapark mit dem Maifeld der Schauplatz, als nämlich vor zwei Jahren die bundesweit 100. Veranstaltung begangen wurde. „Wir hatten noch nie eine solch umfangreiche Palette von Mitmach-Angeboten wie diesmal“, erklärte Hans-Jörg Oehmke, Siemensstadts Leiter für Marketing und Verein, „nicht zuletzt dank der neuen Partnerschaft des DOSB mit Coca Cola. Wer sich an drei verschiedenen Aktionen aktiv beteiligt, dem winkt mit dem Festival-Ticket sogar ein toller Preis, und zwar ein BMX-Rad“. Im Rahmen des Festivals werden auch Lose der Lotterie GlücksSpirale verlost, aus deren Erlös die Festivals des Sports gefördert werden. 

Gesucht werden junge Menschen, die genügend Kraft haben, um ihren Lieblingssong komplett von Anfang bis Ende zu hören. Wie das? Bei der „Pedal Power Party“ von Coca-Cola kommen die Besucher richtig ins Schwitzen, denn sie müssen den Strom für die Musikanlage, auf der ihr Lied gespielt wird, selbst erzeugen. Drei, vier oder fünf Minuten gilt es, auf einem umgebauten Spinning-Rad kräftig in die Pedale zu treten. Dadurch wird über einen Generator Strom erzeugt, der die Lautsprecher zum Wummern bringt und zusätzlich die Watt-Leistung anzeigt.