Sebastian Brendel ist „Sportler des Monats“ Mai

Der „Sportler des Monats“ Mai heißt Sebastian Brendel. Der Potsdamer siegte im Einer-Canadier bei allen drei Weltcup-Stationen und holte sich den ersten Platz im Gesamtweltcup.

Sebastian Brendel gewinnt wie im Vorjahr den Gesamtweltcup. Foto: picture-alliance
Sebastian Brendel gewinnt wie im Vorjahr den Gesamtweltcup. Foto: picture-alliance

Dafür wählten ihn nun die von der Sporthilfe geförderten Athleten mit 52,2 Prozent der Stimmen zu ihrem „Sportler des Monats“ Mai.

Auf Platz zwei kamen die deutschen Tischtennis-Herren (25,6%), die sich bei der Team-WM nur dem Topfavoriten China geschlagen geben mussten. Knapp dahinter landeten die Fußball-Damen des VfL Wolfsburg (22,2%), die als erstes deutsches Team erfolgreich ihren Champions-League-Titel verteidigen konnten.

Olympiasieger Sebastian Brendel kann auf einen großartigen Monat zurückblicken. Der 26-jährige Bundespolizist konnte im Mai alle drei Weltcup-Rennen im Einer-Canadier über die 1000m-Distanz für sich entscheiden und in Ungarn darüber hinaus das Rennen über die nicht-olympischen 500 Meter gewinnen.

Für die Tischtennis-Herren war die WM bis zum Finale ein wahrer Siegeszug. Mit sehr guten Leistungen überzeugten Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska in Tokio nicht nur die deutschen Fans. Lediglich die Tischtennis-Übermacht China war im Finale wieder einmal zu stark und sicherte sich den bereits siebten WM-Titel in Serie.

In einem äußerst spannenden und torreichen Finale bewiesen die Fußball-Damen des VfL Wolfsburg große Moral; sie konnten den 0:2-Halbzeitstand in der zweiten Hälfte ausgleichen und das Spiel am Ende mit 4:3 für sich entscheiden.

Der „Sportler des Monats“ wird regelmäßig von den 3.800 geförderten Athletinnen und Athleten der Deutschen Sporthilfe ermittelt – unterstützt von der Athletenkommission im DOSB und SPORT1.

(Quelle: Deutsche Sporthilfe)


  • Sebastian Brendel gewinnt wie im Vorjahr den Gesamtweltcup. Foto: picture-alliance
    Sebastian Brendel gewinnt wie im Vorjahr den Gesamtweltcup. Foto: picture-alliance