Sechs Finalisten im Mission Olympic-Wettbewerb

Bocholt, Offenbach, Ibbenbüren, Rottenburg, Lübz und Montabaur treten im Sommer 2013 als Finalstädte miteinander in den sportlichen Wettstreit um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2013“.

Tauziehen um den Titel "Deutschlands aktivste Stadt" 2013; Foto: Mission Olympic
Tauziehen um den Titel "Deutschlands aktivste Stadt" 2013; Foto: Mission Olympic

Die Initiatoren Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) und Coca-Cola Deutschland riefen im Mai diesen Jahres bereits zum sechsten Mal zum bundesweiten Wettbewerb auf, um Breitensport und Alltagsbewegung in Deutschland noch stärker zu fördern und möglichst viele Menschen für einen aktiven Lebensstil zu begeistern.

Der Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ wird 2013 erstmalig in drei Größenkategorien vergeben: Lübz und Montabaur treten in der Kategorie der kleinen Städte (bis 25.000 Einwohner) an. In der Kategorie der mittelgroßen Städte (bis 75.000 Einwohner) stehen sich Ibbenbüren und Rottenburg am Neckar gegenüber. In der Kategorie der Großstädte (ab 75.000 Einwohner) treten Bocholt und Offenbach am Main in den sportlichen Wettstreit miteinander. Bocholt wurde gemäß den Teilnahmebedingungen als eine der größenmäßig nächstliegenden Kandidatenstädte aus der zweiten Kategorie in die Auswahl der dritten einbezogen. Für die Bewertung von Bocholt gilt im weiteren Verlauf des Wettbewerbs aber natürlich die Bemessungsgrenze entsprechend ihrer Einwohnerzahl.

Alle sechs nominierten Städte richten im Sommer 2013 ein großes Sportfest mit einem Tag der Alltagsbewegung und einem Familiensporttag als Finale von Mission Olympic aus. Dabei sollen die Finalisten möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in Bewegung bringen, denn jede an diesem Finalevent erbrachte Aktivität wird gezählt. Neben dem Titel erhält die jeweilige Siegerstadt von Coca-Cola Deutschland ein Fördergeld für den örtlichen Breitensport in Höhe von 20.000, 35.000 bzw. 50.000 Euro. Die Zweitplatzierten werden mit 6.000, 10.000 bzw. 15.000 Euro ausgezeichnet. Die Termine für die Finalwochenenden werden DOSB und Coca-Cola gemeinsam mit den Städten in den kommenden Wochen abstimmen und bekannt geben.

„Mit dem Wettbewerb möchten wir neben einem aktiven Lebensstil auch den bürgerschaftlichen Einsatz honorieren“, sagt Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport des DOSB und Jurymitglied. „Vielerorts sind durch Mission Olympic neue Netzwerke für den Breitensport entstanden und auch die diesjährigen Finalisten haben mit ihrem Engagement bereits in den ersten beiden Wettbewerbsrunden gezeigt, dass Sport und Bewegung wichtige Bestandteile gesellschaftlichen Lebens in ihrer Stadt sind.“

Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland, Projektleiter Mission Olympic und ebenfalls Jurymitglied erläutert: „In den vergangenen Jahren haben uns die Finalisten immer wieder aufs Neue mit ihrem sportlichen Einsatz, kreativen Bewegungsideen und dem Engagement ihrer Einwohner für ihre Stadt überrascht. Während der Finalevents haben die Bürgerinnen und Bürger ihre Städte mit Begeisterung unterstützt und dabei vielseitige Anregungen für einen aktiven Alltag gesammelt. Wir freuen uns, dass wir mit Mission Olympic im wahrsten Sinne des Wortes Menschen bewegen können und sind bereits auf die Finalevents in 2013 gespannt.“

(Quelle: Mission Olympic)


  • Tauziehen um den Titel "Deutschlands aktivste Stadt" 2013; Foto: Mission Olympic
    Tauziehen um den Titel "Deutschlands aktivste Stadt" 2013; Foto: Mission Olympic