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Senegal würdigt Verdienste von Thomas Bach

<p></p> <p>Thomas Bach, Pr&#228;sident des Deutschen Olympischen Sportbundes und Vizepr&#228;sident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), hat am 22. Juli 2009 in Dakar den Ordre National du Lion der Republik Senegal erhalten. Die Auszeichnung wurde von Staatspr&#228;sident Abdoulaye Wade durch ein entsprechendes Dekret verliehen. </p> <p>Die &#220;bergabe erfolgte traditionell durch dessen Gro&#223;kanzler General Dia im Pr&#228;sidentenpalast. Dieser hob in einer feierlichen Zeremonie den Stellenwert der Auszeichnung als h&#246;chste Ordensklasse der Republik Senegal hervor. Er w&#252;rdigte in seiner Begr&#252;ndung die in 20 Jahren erworbenen Verdienste von Thomas Bach um die deutsch-senegalesischen Beziehungen. Ausschlaggebend f&#252;r die Verleihung des Ordens sei dar&#252;ber hinaus das von humanistischen Idealen gepr&#228;gte Handeln von Thomas Bach. </p> <p>Die Ehrung erfolgte auf Initiative von Mamadou Diagna Ndiaye, Pr&#228;sident des Nationalen Olympischen Komitees f&#252;r Senegal, in Anwesenheit von Lamine Diack, Pr&#228;sident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes IAAF und Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees, zahlreichen weiteren Pers&#246;nlichkeiten und Repr&#228;sentanten des Sports im Senegal und Vertretern der deutschen Botschaft. </p> <p>Im Anschluss an die Zeremonie fand ein ausf&#252;hrliches Gespr&#228;ch zwischen dem Premierminister des Senegal, Cheikh Hadjibou Soumar&#233;, und Bach statt. Dabei betonte der Premierminister das gro&#223;e Interesse des Senegal an einer Vertiefung der deutsch-senegalesischen Beziehungen auf allen Gebieten. </p> <p>Bei dem nachfolgenden Empfang f&#252;r mehrere Hundert f&#252;hrende Vertreter aus Sport und Gesellschaft, darunter zahlreiche Kabinettsmitglieder, w&#252;rdigte der Pr&#228;sident des Nationalen Olympischen Komitees des Senegal die Verdienste von Thomas Bach. Die Beziehungen zwischen dem deutschen und dem senegalesischen Sport h&#228;tten in einem vielf&#228;ltigen Austausch von Athleten und Trainern sowie der Vorbereitung und Ausr&#252;stung der senegalesischen Olympiamannschaft einen besonderen Ausdruck gefunden. Dar&#252;ber hinaus habe sich Bach neben vielen anderen Projekten insbesondere um die Keba MBaye Stiftung verdient gemacht. </p> <p>In seiner Dankesrede w&#252;rdigte Thomas Bach insbesondere den fr&#252;heren, inzwischen verstorbenen Vizepr&#228;sidenten sowohl des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) als auch des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag, Keba Mbaye, der am Beginn seiner besonderen Beziehung zum Senegal gestanden habe: &ldquo;Durch die langj&#228;hrige und enge Freundschaft und Zusammenarbeit mit Keba MBaye sind mir der Senegal und Afrika besonders ans Herz gewachsen.&#8221; Er nehme die Auszeichnung als Anerkennung der engen Zusammenarbeit gerne f&#252;r den gesamten deutschen Sport entgegen. </p> <p>Am Rande der Olympischen Spiele in Peking hatte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ein Kooperationsabkommen mit dem senegalesischen Nationalen Olympischen Komitee geschlossen. Inhaltliche Schwerpunkte dieser Zusammenarbeit sind der Anti-Doping-Kampf, die Olympische Erziehung und die Sportf&#246;rderung. Dabei wurden mit Unterst&#252;tzung des Ausw&#228;rtigen Amtes Projekte im Bereich der Leichtathletik, des Behindertensports und der Trainerausbildung auf den Weg gebracht. </p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

23.07.2009

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