Silberner Stern in der Region Weser-Ems verliehen

Der TuS Bloherfelde fährt als regionaler Gewinner zum Bundesfinale in die Bundeshauptstand. TuS Lehmden und TV Wellingholzhausen folgen auf den Plätzen zwei und drei.

Der TuS Bloherfelde von 1906 e.V. freut sich über Siegerscheck und fährt zum Bundesfinale nach Berlin (Foto: AGVR / Markus Hibbeler)
Der TuS Bloherfelde von 1906 e.V. freut sich über Siegerscheck und fährt zum Bundesfinale nach Berlin (Foto: AGVR / Markus Hibbeler)

Mit einer Rekordbeteiligung feiern die „Sterne des Sports“ ihren 20. Geburtstag. Mehr als 1.100 Vereine haben sich beworben und sind im Jubiläumsjahr um den „Großen Stern des Sports“ in Gold ins Rennen gestartet, der zusammen von Deutschen Olympischen Sportbund und den Volksbanken und Raiffeisenbanken vergeben wird. Diese in Deutschland bedeutendste Vereinsauszeichnung wird im Januar beim Bundesfinale in Berlin verliehen. 
Der Oldenburger Verein ist mit dem „Großen Stern des Sports“ in Silber 2023 ausgezeichnet worden und fährt damit als Weser-Ems-Vertreter zum Bundesfinale. Als Finalist ist dem Verein ein Preisgeld von 1.000 Euro sicher. Dem Gewinner in der Bundeshauptstadt winkt zudem ein Siegerscheck über 10.000 Euro.  Die Juroren des regionalen Entscheids zeichneten den TuS Blohherfelde für seine „Radfahrschule für Erwachsene“ aus. Den 2. Platz auf Weser-Ems-Ebene belegte der TuS Lehmden von 1908 aus dem Landkreis Ammerland mit dem Projekt „Alles was rollt“. Das Siegertrio komplettiert der TV Wellingholzhausen aus dem Landkreis Osnabrück für die Integration und Inklusion von blinden Tennisspielerinnen und Tennisspielern. Der Verein ist ein „Wiederholungstäter“ und stand bereits im Vorjahr als Drittplatzierter auf dem Siegerpodest. Die Ehrung auf Silber-Ebene ist für die Preisträger auch finanziell attraktiv, da diese mit einem Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro dotiert ist.

 

1.Platz/ Großer „Stern des Sports“ in Silber – TuS Bloherfelde von 1906 e.V mit dem Engagement „Radfahrschule für Erwachsene“:
In einer fahrradfreundlichen Kommune wie der Stadt Oldenburg, können viele Erwachsene kein Fahrrad fahren. Ob Migrationshintergrund oder andere Gründe, der TuS Bloherfelde hat erkannt, wie wichtig eigenständige Mobilität für das Selbstbewusstsein und die Integration in die Gesellschaft ist, sodass der Verein bereits 2005 den ersten Fahrradkurs anbot. Viele Frauen nehmen das Angebot an. Ein größerer Aktionsradius erhöht u.a. die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Das Engagement wurde bei der Oldenburger Volksbank eG eingereicht.

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2.Platz/ Kleiner „Stern des Sports“ in Silber – TuS Lehmden von 1908 e.V. mit dem Engagement „Alles was rollt“:
Der Verein veranstaltet einen inklusiven Sporttag für Rollstuhlsport, Rollschuh/Inlinesport, Skater und der Einradhockeygruppe. Sportler*innen, mit und ohne Einschränkungen, aus verschiedenen Sportarten sind eingeladen,die Sportart im Rollstuhl auszuüben. 

Das Engagement wurde bei der Raiffeisenbank Rastede eG eingereicht.

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3.Platz/ Kleiner „Stern des Sports“ in Silber – TV Wellingholzhausen e.V. mit dem Engagement „Inklusion und Integration von blinden Tennisspieler:innen“:
Der Verein schuf Trainingsmölichkeiten für Blindentennisspieler*innen. Die Sportart Blindentennis ist inzwischen fest im Verein etabliert. 

Das Engagement wurde bei der Volksbank eG Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle eingereicht.

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Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems


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