Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
Unter dem Motto „Freiheit, Einheit, Freude“ standen die Festtage zur Deutschen Einheit vom 1. bis 3. Oktober in Bonn. Bundespräsident Wulff und DOSB-Maskottchen Trimmy waren begeistert.
Auf über 140.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche verteilten sich etwa 500 Programmpunkte bei diesem Volksfest mit geschätzten 800.000 Besuchern.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) präsentierte sich beim Kinder- und Familienfest des Bundespräsidenten in der Villa Hammerschmidt mit einer Familiade. Bundespräsident Christian Wulff zeigte sich beim Besuch der kreativen Bewegungs- und Mitmachattattraktion des Deutschen Sports begeistert.
Wulff ließ sich gerne mit dem DOSB-Maskottchen „Trimmy“ und dem „Inneren Schweinehund“ (Maskottchen des Landessportbundes NRW) ablichten. „Die Familie ist der Mittelpunkt unserer Gesellschaft; hier kommen die Generationen zusammen. Kinder sind unsere Zukunft. Sie sollen wissen, dass es schön ist, in Deutschland zu leben, welche Möglichkeiten unser Land ihnen bietet in Musik, Malerei, Sport, Tanz und Theater, Natur und Technik“, sagte der Bundespräsident.
„Wir sind sehr stolz, dass wir uns mit einer Familiade hier beteiligen konnten. Es passte wunderbar in das Konzept des Festes. Die Einladung zeigt, welchen Stellenwert wir auch beim Bundespräsidenten genießen. Wir haben hier etwas generationenübergreifendes auf die Beine gestellt, was von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen wurde“, freute sich DOSB-Vizepräsident für Breitensport und Sportentwicklung, Walter Schneeloch.
Rund 10.000 Menschen nahmen an der „bewegten Reise durch Deutschland“ teil. Der Landessportbund NRW hatte als Organisator gemeinsam mit der Fachhochschule Düsseldorf das Konzept für die etwas andere Familiade ersonnen. An acht Stationen konnten sich die Besucher bewegt ausprobieren, z. B. beim „Turmbau in Berlin“, wo man Holzklötze meterhoch aufeinanderschichten musste. Besonderes Highlight war die Station „Tierpark Hagenbeck Hamburg“, wo die Väter oder Mütter auf einem Trampolin hüpfend und im Känguruhköstum schwitzend Bälle fangen sollten, die ihnen ihre Kids zuwarfen. Oder „Skislalom in den Alpen“. Hier standen jeweils vier Menschen auf Skiern und mussten einen Parcours durch den Präsidentengarten absolvieren.
„Über 40 Studenten des Studiengangs `Soziale Arbeit` haben die Besucher hier bewegt und unterhalten, motiviert, erklärt und unterstützt“, erläutert Professor Harald Michels von der FH Düsseldorf, der im Rahmen des Seminars "Animation, Spiel und Sport" das „Sportfest“ im Auftrag von DOSB und Landessportbund NRW mit vorbereitet hatte.
Der deutsche Sport war auch bei verschiedenen Talkrunden auf der Park- bzw. Rheinbühne auf dem Gelände der Villa Hammerschmidt vertreten. Einen besonderen Schwerpunkt bildete das Thema „Integration“, das ja insbesondere die Zielgruppe „Kinder und Jugendliche“ in den Fokus rückt. Hier diskutierten unter dem Motto „Sport verbindet grenzenlos“ Rennrollstuhlfahrer Alhassane Balde, Integrationsbotschafter Erko Ernes Kalac sowie Preisträger „Sterne des Sports“. Eine weitere Talkrunde drehte sich um „Sport verbindet Mensch und Natur“.
Der Landessportbund NRW als DOSB-Veranstaltungspartner war auch beim „NRW-Tag“, der parallel zu den Festivitäten zur Deutschen Einheit stattfand, vertreten. Auf der berühmten Adenauerallee, an der vom ehemaligen Kanzleramt bis zum Palais Schaumburg viele geschichtsträchtige Bauten beheimatet sind, zeigte sich der NRW-Sport mit vielen Sportanimationen. Der Landessportbund NRW informierte darüber hinaus über seine neuen Programme und Projekte, die über die Landesgrenzen hinaus viel Beachtung finden.
Ein positives Resümee zog Walter Schneeloch, der auch Präsident des Landessportbundes NRW ist, zum Abschluss des großen Deutschlandfestes in der ehemaligen Bundeshauptstadt: „Bewegung und Sport sind einfach für jung und alt etwas Faszinierendes, Sport integriert und ist sympathisch. Diese Botschaften sind gut angekommen. Ich glaube, die Besucher hatten sehr viel Spaß bei uns, wurden durch die Talkrunden zum Nachdenken angeregt und bekamen viele Informationen mit auf den Weg. Wir haben sicherlich viele Menschen für den Vereinssport gewinnen können“, so Schneeloch.
(Quelle: Theo Düttmann)
Freundeten sich gleich an: Bundespräsident Chrsitian Wulff und die Maskottchen "Trimmy" des DOSB und "Innerer Schweinehund" vom LSB Nordrhein-Westfalen. Foto: LSBNRW
Kinder beim Türmchen bauen; Foto: LSBNRW
Wullf begrüßt Erko Ernes Kalac, Integrationsbeauftragter des DOSB; Foto: LSBNRW
Trimmy gibt Frank Busemann (2.v.re.) wertvolle Tipps für den Ruderergometer-Wettbewerb. Foto: DOSB
DOSB und LSB NRW informierten an vielen Ständen über die Sportangebote in den Vereinen. Foto: DOSB
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