Sport braucht eine verbindliche Perspektive

Der DOSB begrüßt die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde, ab dem 20. März auch im Sport wieder zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Ab 20. März sollen alle Corona-Maßnahmen gelockert werden. Foto: LSB NRW/Bowinkelmann
Ab 20. März sollen alle Corona-Maßnahmen gelockert werden. Foto: LSB NRW/Bowinkelmann

Bislang ist die Sportausübung und der Trainings- und Wettkampfbetrieb noch mit zahlreichen Auflagen verbunden und nur eingeschränkt möglich. Am Mittwoch haben die Regierungschefs von Bund und Ländern einen Stufenplan zur Lockerung der Corona-Maßnahmen vorgestellt.

„Die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde geben den 90.000 Vereinen endlich eine Perspektive für ein echtes Comeback des Sports. Dieser Fahrplan braucht aber auch die nötige Verbindlichkeit und muss auch bundesweit umgesetzt werden. Sportdeutschland erwartet von der Politik jetzt vor allem Planungssicherheit für die nächsten Monate“, erklärt Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des DOSB.

Von der Bundesregierung erwartet der DOSB zudem die im Koalitionsvertrag angekündigte Unterstützung des Breitensports nach der Pandemie. „Die letzten beiden Pandemiejahre waren schwere Zeiten für den Sport und auch 2022 wird für die Vereine eine Herausforderung. Den Mitgliederverlust in den Vereinen wieder rückgängig zu machen wird kein Sprint, sondern ein Marathon. Dafür braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund, Ländern und dem Sport“, ergänzt Burmester.

Trotz der Öffnungsperspektiven gilt auch für die Sportausübung weiterhin Vorsicht und Rücksichtnahme. Mit den DOSB-Leitplanken und dem TÜV-zertifizierten Hygienekonzept erhalten Vereine Handlungsempfehlungen für einen sicheren Sport. Der organisierte Sport hat sich zudem vielfältig an Impfaktionen beteiligt oder auch selbst durchgeführt und ruft weiterhin zur Impfung auf.

(Quelle: DOSB)


  • Ab 20. März sollen alle Corona-Maßnahmen gelockert werden. Foto: LSB NRW/Bowinkelmann
    Ab 20. März sollen alle Corona-Maßnahmen gelockert werden. Foto: LSB NRW/Bowinkelmann