Sport in der Stadt stärker fördern

Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee und der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Bach, haben eine stärkere Zusammenarbeit vereinbart.

Le Parkour ist eine Möglichkeit in der Stadt Sport zu treiben. Copyright: picture-alliance
Le Parkour ist eine Möglichkeit in der Stadt Sport zu treiben. Copyright: picture-alliance

Der Beitrag des Sports zur Stadtentwicklung wird künftig noch stärker in den Mittelpunkt gerückt. Noch in diesem Jahr soll zu einer Veranstaltung „Stadtentwicklung und Sport“ mit den Ländern und Kommunen, aber auch alle am Sport interessierten Gruppen und Verbände eingeladen werden. Ziel ist es, Projekte vorzustellen, in denen der Sport einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung leistet. 

 

„Der Sport hat eine immense Bedeutung für die Stadt. Er ist nicht nur für Gesundheit und Wohlbefinden wichtig. Sport trägt in allen seinen Formen, vom Breiten- bis zum Leistungssport, zum sozialen Zusammenhalt in Städten und Kommunen bei. Die oft ehrenamtlich betriebenen Sportstätten sind eine ideale Gelegenheit zur Begegnung für alle Gruppen in der Stadt“, sagte Wolfgang Tiefensee. DOSB-Präsident Bach : „Der Sport ist integraler Bestandteil der Stadt-entwicklung. Sportvereine leisten einen zunehmend wichtigen Beitrag für die Lebensqualität und die Attraktivität unserer Städte und Gemeinden.“ Auf dem Kongress wollen Bundesbauministerium und DOSB einen gemeinsamen Wettbewerb ausloben, der die besten Projekte auszeichnet. Dabei sollen nicht nur Sportstätten, sondern vor allem auch bürgerschaftliches Engagement beispielsweise in der Nutzung von leerstehenden Gebäuden oder Grundstücken für den Sport gewürdigt werden.


  • Le Parkour ist eine Möglichkeit in der Stadt Sport zu treiben. Copyright: picture-alliance
    Le Parkour ist eine Möglichkeit in der Stadt Sport zu treiben. Copyright: picture-alliance