Sportentwicklung, quo vadis – Sporthochschule Köln stellt neue Studie vor

Bausubstanz und Ausstattung der öffentlichen und im Vereinsbesitz befindlichen Sportanlagen werden sich in den nächsten Jahren im Vergleich zu heute erheblich verschlechtern. Außerdem stehen flächendeckende Sportstätten-Nutzungsgebühren für Sportvereine zu erwarten.

 

 

 

Zu dieser eher pessimistischen Einschätzung kommt eine Untersuchung der Deutschen Sporthochschule Köln über zukünftige Problembereiche und dringliche Handlungsfelder für das deutsche Sportsystem am Beispiel zweier Projektregionen (Essen und Rhein-Sieg) in Nordrhein-Westfalen. Autoren sind die Sportwissenschaftler Dr. Christoph Breuer, Alexandra Luetkens und Fridtjof Herb.

 

 

 

Die in der neuesten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins FIT der Deutschen Sporthochschule Köln veröffentlichte Studie stellt ausgewählte Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Sportentwicklung in Nordrhein-Westfalen dar. Dabei wurde erstmals das in den USA entwickelte Delphi-Verfahren eingesetzt, das zur Prognose zukünftiger Entwicklungen vorhandenes Expertenwissen sammelt und nutzt.

 

 

 

Neben den Sportstätten wurden allgemeines Sportverhalten, Sportvereine, Fitnessstudios, Schulsport, Leistungssport und Sportpolitik einer prognostizierenden Bewertung unterzogen.

 

 

 

Anfragen an die Autoren der Studie über die Redaktion des Wissenschaftsmagazins, Frau Sabine Maas, Deutsche Sporthochschule Köln, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Carl-Diem-Weg 6, 50933 Köln, e-mail: maas@hrz.dshs-koeln.de, Tel.: 0221/4982-385, Fax: 0221/4982-840.

 

 

 



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