Sportjugend will Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus (13. bis 26. März) können sich junge Ehrenamtliche noch bis 8. März zum Qualitätszirkel im Förderprogramm ZI:EL+ der Deutschen Sportjugend (dsj) anmelden.

Foto: dsj
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Am 22. und 23. März beschäftigt sich in Frankfurt am Main der erste Qualitätszirkels des Jahres 2017 im Förderprogramm ZI:EL+ mit der „Interkulturellen Öffnung und Antidiskriminierungsarbeit in der Engagementförderung“.

„Mit diesem Qualitätszirkel greift die dsj ein sehr aktuelles Thema auf“, sagt der dsj-Vorsitzende Jan Holze. „Es beschäftigt viele Ehrenamtliche in den Sportvereinen in Deutschland. Ich bin froh, dass wir im Rahmen des Förderprogramms ZI:EL+ einen Beitrag dazu leisten können, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken.“

Gemeinsam mit zwei ausgebildeten Demokratietrainern werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den dsj-Mitgliedsorganisationen ihre Projekte in dieser Hinsicht untersuchen und im Austausch miteinander herausarbeiten, wie sie weiterentwickelt werden können.

„Wie können wir uns interkulturell öffnen? Setzen wir uns stark genug für Antidiskriminierung ein? Was bedeutet eigentlich Betzavta?“ All diese Fragen sind Teil der Veranstaltung. Ein weiteres Thema wird „Widersprechen“ sein: Wie äußere ich mich angebracht, wenn ich anderer Meinung bin und andere von meiner Ansicht überzeugen möchte?

Das Programm ZI:EL+ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplanes des Bundes (KJP).

Eine Anmeldung für den Qualitätszirkel ist noch bis zum 08. März 2017 an Opens window for sending emailziel(at)dsj.de möglich.

(Quelle: dsj)


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