Staatssekretärin Vogt: Sorgen um den Spitzensport - Nachwuchs

Im gleichen Atemzug sagt sie allerdings: "Sorgen mache ich mir um den Nachwuchs. Für viele Talente kommt es zu Schwierigkeiten, wenn der Übergang zum Beruf ansteht. Hier zu helfen, ist noch eine große Herausforderung."

Die stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD appelliert unter anderem an die Wirtschaft: "Ich wünsche mir ein noch stärkeres Engagement von Firmen und innovative Angebote von Hochschulen." Nur so sei es möglich, jungen Athleten neben der sportlichen Karriere auch die berufliche Zukunft abzusichern.

Im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Athen ist Ute Vogt, die unter anderem auch im Vorstand der Stiftung Deutsche Sporthilfe sitzt, optimistisch: "Ich bin mir sicher, dass unsere Athleten wieder sehr erfolgreich sein werden, aber noch mehr würde ich mich darüber freuen, wenn wir bei den Paralympics ganz weit vorne liegen." Denn: "Ich bin ein bisschen traurig darüber, dass die paralympischen Disziplinen in der öffentlichen Wahrnehmung noch nicht vergleichbar gewürdigt werden."