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Die Bewerbungsfrist für den Deutschen Naturschutzpreis 2012 zum Thema „Stadt braucht Natur“ wird verlängert. Neuer Abgabetermin für Ideenskizzen ist der 30. April 2012.
Damit erhalten alle Initiativen, die sich in der Kategorie Förderpreis bewerben, drei Wochen mehr Zeit, ihre Ideenskizzen fertigzustellen. Zur Einhaltung der Frist ist das Datum des Poststempels maßgeblich. Eine Fristverlängerung gibt es auch in der Kategorie Bürgerpreis. Hier endet die Frist zur Online-Bewerbung nun erst am 26.8.2012.
Ziel des Deutschen Naturschutzpreises ist es, das Naturbewusstsein in Deutschland zu stärken und das bürgerschaftliche Engagement im Naturschutz zu fördern. Der Ideenwettbewerb will möglichst viele Menschen erreichen und richtet sich daher ausdrücklich auch an „Nicht-Profis“. Mit der Fristverlängerung wollen die Veranstalter allen Initiativen die Möglichkeit geben, ihre Bewerbung fristgerecht fertigzustellen.
„Stadt braucht Natur – gemeinsam für Vielfalt, Naturerfahrung und Lebensqualität“ ist das Motto des diesjährigen Wettbewerbs. Ausgezeichnet werden originelle und vorbildliche Naturschutzprojekte, die Natur im – städtischen aber auch im ländlichen – Siedlungsraum gestalten, erlebbar machen und vermitteln. Preise werden in drei Kategorien vergeben: Förderpreis, Bürgerpreis und Ehrenpreis. Förderpreis und Bürgerpreis werden jeweils im Rahmen eines zweistufigen Verfahrens ermittelt. Der Ehrenpreis wird als Sonderpreis für herausragendes persönliches Engagement im Naturschutz verliehen.
Herausgeber des Deutschen Naturschutzpreises sind das Bundesamt für Naturschutz und der Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin. Bewerben können sich engagierte Einzelpersonen, Bürgerinitativen, nichtstaatliche und gemeinnützige Organisationen sowie Schulen, Kindergärten, andere Bildungseinrichtungen und Jugendorganisationen. Das von Jack Wolfskin gestiftete Preisgeld von insgesamt 250.000 Euro dient der Umsetzung der Projekte. Dabei gehen 10.000 Euro an den Ehrenpreis und je 2.000 Euro an die 20 Siegerprojekte des Bürgerpreises. Für den Förderpreis steht eine Preissumme von 200.000 Euro zur Verfügung, die unter den Gewinnerprojekten aufgeteilt wird. Das maximale Preisgeld beträgt hier 150.000 Euro. In allen Kategorien erfolgt eine fachliche Prüfung und Vorbewertung der Projektideen durch das Bundesamt für Naturschutz. Über die Vergabe der Förderpreise und des Ehrenpreises entscheidet eine Jury aus Experten und Prominenten. Die Bürgerpreise werden im Rahmen einer öffentlichen Online-Abstimmung auf der Internetseite des Deutschen Naturschutzpreises ermittelt.
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