Start des Marketing-Programms der Olympischen Spiele 2008

IOC-Präsident Rogge und der Vorsitzende der IOC-Marketing-Kommission Heiberg zu Gast in China

 

 

 

Rogge und Heiberg in China

IOC-Präsident Jacques Rogge hat heute gemeinsam mit Vertretern der Stadt und des Organisationskomitees in Peking das Marketing-Programm der Olympischen Spiele 2008 vorgestellt. Dies vermeldet das Internationale Olympische Komitee. Mehr als 600 Wirtschaftsführer aus China und der ganzen Welt verfolgten die Präsentation über Olympisches Sponsorship und die Möglichkeiten, die Spiele 2008 zu unterstützen.

 

Im Verlauf der Darstellung nutzten IOC-Präsident Rogge und BOCOG-Präsident Liu Qi einen alten Chinesischen Schlüssel um eine Tür zu öffnen, die den Zugang zum weiten Raum der Marketing-Möglichkeiten für chinesische und internationale Unternehmen symbolisierte. An der Zeremonie nahmen auch der Vorsitzende der IOC-Marketing-Kommission, Gerhard Heiberg, Yuan Weimin, BOCOG Executive Präsident und chinesischer NOK-Präsident sowie Wang Qishan, BOCOG Executive Präsident und Bürgermeister von Peking teil.

 

Präsident Rogge sagte: "Heute, da wir offiziell das Marketing Programm der Olympischen Spiele 2008 in Peking eröffnen, in einem Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern öffnen wir buchstäblich und symbolisch die Tür zur Zukunft. Das Ziel unseres Marketing-Programms ist es, bei der Finanzierung der Kosten der Spiele behilflich zu sein und die Entwicklung des olympischen Sports und der Aktiven auf der ganzen Welt zu unterstützen."

 

IOC Marketing-Kommissions-Vorsitzender Heiberg ergänzte: "Heute ist ein wichtiger Tag für die Chancen der Wirtschaft in China Kontakte in Verbindung mit den Spielen 2008 zu knüpfen. (...) Wir erwarten bei Vorbereitung und Durchführung der Spiele ein ganz neues Niveau in der Zusammenarbeit zwischen unseren Wirtschaftspartnern und der Olympischen Bewegung. In ihrer Verbindung zur Olympischen Bewegung können Unternehmen sowohl ihre Wirtschaftskraft als auch ihre soziale Verantwortung unter Beweis stellen.

 

Der Sportinformationsdienst meldet, die Veranstalter Fünf Jahre vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Peking 2008 bereits rund ein Drittel des veranschlagten Etats durch Sponsoren abgedeckt haben. Bislang seien 9 Weltfirmen als Geldgeber verpflichtet worden, heißt es in einer Meldung der Nachrichtenagentur. Jeder der globalen Werbeträger soll etwa 65 Millionen Dollar für

die Vermarktungsrechte gezahlt haben. Das Budget der Spiele belaufe sich auf etwa 1,7 Milliarden Dollar, wobei der Ausbau der Sportstätten nicht berücksichtigt sei.

 

`Wir haben bei den Spielen in Sydney Sponsorengelder in Höhe von 400 Millionen Dollar gehabt. In Peking werden es mehr sein´, wird Hein Verbruggen als Präsident der Koordinierungs-Kommission

des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zitiert. Der Vorsitzende des Radsport-Weltverbandes (UCI) war am Wochenende mit IOC-Präsident Jacques Rogge auf Inspektionsreise in China zu Gast.

 

Auch der IOC-Präsident habe sich vom Stand der Dinge beeindruckt gezeigt, wolle aber

trotz des stark expandierenden Marktes im Reich der Mitte keine Über-Kommerzialisierung der Spiele. `Wir möchten Qualität, nicht Quantität´, sagte der Belgier, der die Zahl der Hauptsponsoren laut sid auf

12 beschränken will. Dabei sollen ausschließlich Weltfirmen Werbung für geschätzte 40 Millarden TV-Zuschauer an den 16-tägigen Spielen betreiben.

 

Weitere Informationen auf der Homeage www.beijing-2008.org oder unter Marketing@beijing-olympic.org.cn

 



Weitere Links:
Die Olympischen Spiele 2008 im Internet
Die Olympischen Spiele 2008 im Internet