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Stellungnahme des DOSB zum Fall Claudia Pechstein

<p></p> <p><strong>Stellungnahme des DOSB zum Fall Claudia Pechstein</strong> </p> <p>Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) akzeptiert das Urteil im Fall von Eisschnelll&#228;uferin Claudia Pechstein und begr&#252;&#223;t, dass der Internationale Sportgerichtshof CAS die M&#246;glichkeit des indirekten Dopingnachweises best&#228;tigt hat. DOSB-Pr&#228;sident Thomas Bach erkl&#228;rt: &bdquo;Dieses Urteil ist wegweisend f&#252;r den internationalen Kampf gegen Doping. Es formuliert die Kriterien f&#252;r den so wichtigen indirekten Dopingbeweis. Damit ist der Weg frei f&#252;r weitere Verfahren. Deshalb fordern wir Verb&#228;nde, denen entsprechende Testwerte vorliegen, auf, nunmehr umgehend Sanktionen zu verh&#228;ngen.&ldquo; </p> <p>Generaldirektor Michael Vesper betont: &bdquo;Der DOSB steht mit voller &#220;berzeugung hinter dem indirekten Doping-Nachweis. Es ist gut und war notwendig, dass der CAS daf&#252;r in Anlehnung an die Position der Welt-Anti-Doping-Agentur&#160;Bedingungen formuliert hat, damit der Nachweis auch rechtssicher gef&#252;hrt werden kann.&ldquo; </p> <p>Thomas Bach erkl&#228;rt weiter: &bdquo;Jeder Dopingversto&#223; eines deutschen Athleten ist eine Entt&#228;uschung f&#252;r den deutschen Sport mit seiner Null-Toleranz-Politik im Kampf gegen Doping, zeigt aber zugleich, dass die Kontrollsysteme funktionieren. Die Entt&#228;uschung ist insbesondere bei einer so erfolgreichen Athletin wie Claudia Pechstein gro&#223;. Doping mit dieser wissenschaftlichen Expertise kann von einer Sportlerin nicht ohne Hilfe von Fachleuten bewerkstelligt worden sein. Deshalb fordern wir Claudia Pechstein in ihrem wohlverstandenen Interesse zur umfassenden Aufkl&#228;rung auf. Die Hinterm&#228;nner m&#252;ssen gem&#228;&#223; der gesetzlichen Anti-Doping-Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes bestraft werden.&ldquo; </p> <p>Es sei ein schwerer Schlag f&#252;r den deutschen Sport, wenn die Karriere einer derart erfolgreichen Athletin wie Claudia Pechstein auf diese Art und Weise zu Ende gehe, sagt Bach. &bdquo;Dies ist jetzt auch f&#252;r den Menschen Claudia Pechstein eine gro&#223;e Herausforderung. Sie ist als starke Pers&#246;nlichkeit bekannt, wird sich dieser Situation stellen und sich neue Ziele setzen.&ldquo; </p> <p><strong>Einladung Pressegespr&#228;ch</strong> </p> <p>Aus aktuellem Anlass findet am morgigen </p> <p><strong>Donnerstag, 26. November, um 12.15 Uhr,&#160;Haus des Deutschen Sports Raum 137, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt/Main ein Pressegespr&#228;ch</strong></p> <p>zum Fall Claudia Pechstein mit DOSB-Generaldirektor Michael Vesper statt. Bitte geben Sie uns per E-Mail an <a href="mailto:presse@dosb.de">presse@dosb.de</a> oder telefonisch (069/ 6700255) Bescheid, ob Sie teilnehmen.</p>

DOSB Redaktion
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25.11.2009

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