Stellungnahme DOSB-Präsidium Pechstein

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

zur Sperre von Claudia Pechstein durch die Internationale Skating Union nimmt das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) wie folgt Stellung:

 

„Das Präsidium des DOSB ist bestürzt über die Dopingsperre gegen Claudia Pechstein, die der Internationale Eislauf-Verband heute ausgesprochen hat. Es stellt jedoch fest, dass ein positiver Dopingtest nicht vorliegt und die Sanktion allein auf Indizien beruht. Die Beweiskraft dieser Indizien wird von namhaften Sachverständigen bezweifelt. Es wird von dem vor dem CAS laufenden Verfahren abhängen, ob dem Internationalen Verband der Beweis eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln gelingt. <o:p>

 

Claudia Pechstein hat dem DOSB-Präsidium gegenüber beteuert, niemals gegen die Anti-Doping-Regeln verstoßen zu haben. Dies möchte sie gegenüber dem CAS belegen. Während bei einem positiven Test die Unschuldsvermutung aufgehoben wäre, gilt sie im vorliegenden Fall aufgrund der völlig unterschiedlichen Sachlage weiter.“<o:p>

 

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