Talentförderung und Leistungsorientierung in sozialer Verantwortung

 

Bei der dritten Preisverleihungsrunde des Jahres 2003 vergab die Jury an 16 Vereine aus 13 Mitgliedsverbänden des Deutschen Sportbundes (DSB)

das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung. Von den Auszeichnungen gehen je drei an Vereine des Bayerischen Landes-Sportverbandes und der Landessportbünde Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Berlin. Jeweils ein Grünes Band, das von der Dresdner Bank gestiftet wird und mit einer Förderprämie von 5.000 Euro für jeden Sieger verbunden ist, gewannen Vereine aus Hessen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg.

Die Gewinner der 3. Juryrunde 2003:

DAV - Sektion Landshut (Alpinismus/Sportklettern), SG Trauneck Traunstein (Sportschießen), Schützenverein Einigkeit 1922 Bechhofen (Sportschießen/alle Bayern), Rennrodelclub Zella-Mehlis (Bob- und Schlittensport), Eissportclub Erfurt (Eisschnelllauf), Athleten-Sportverein Herbsleben (Gewichtheben/alle Thüringen), Kölner Eishockey Club „Die Jung-Haie“ (Eishockey), TSV Bayer Dormagen (Fechten), 1. Judo-Club Mönchengladbach (Judo/alle Nordrhein-Westfalen), SV Luftfahrt Ringen Berlin (Ringen), Polizei-Sport-Verein Berlin, Tanzsport-Abteilung Ahorn-Club (Tanzen), Potsdamer Yacht-Club (Segeln/alle Berlin), Karate Verein Limburg (Karate/Hessen), VfB Eintracht Fraureuth (Kegeln/Sachsen), Segelklub Eckernförde (Segeln/Schleswig-Holstein) und SC Bubenbach (Nordischer Skisport/Baden-Württemberg).

Die Jury bewertet bei der Preisvergabe die kontinuierliche Talentfindung und -förderung im Sportverein unter Berücksichtigung sozialer und pädagogischer Aspekte sowie die erzielten Ergebnisse des Nachwuchses. Seit der Gründung des Grünen Bandes 1987 wurden insgesamt 1.045 Preise vergeben. Auf Grund der über 17-jährigen Tradition und Preisgeldhöhe zählt das „Grüne Band“ als der bedeutendste Nachwuchswettbewerb des deutschen Sports.