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Mitglieder des European Games Team Deutschland um die Chef de Mission Uschi Schmitz haben die Gedenkstätte Chatyn nordöstlich der belarussichen Hauptstadt Minsk besucht.
An der Gedenkstätte, an deren Stelle einst ein Dorf stand, das von den deutschen Besatzern im Zweiten Weltkrieg zerstört und dessen Bevölkerung ermordet wurde, legte die Delegationsleitung am Sonntag (23. Juni) im Namen von Team D und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) einen Kranz nieder.
Chatyn steht symbolisch für Hunderte zerstörter Dörfer und die insgesamt mehr als 2,2 Millionen Menschen, etwa ein Drittel der damaligen Bevölkerung von Belarus, die als Opfer des Nazi-Terrors den Tod fanden.
Das Team besichtigte die Gedenkstätten in Begleitung der deutschen Gesandten Anja Luther, des stellvertretenden Sportausschuss-Vorsitzenden im Deutschen Bundestag, Dieter Stier (CDU), des sportpolitschen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion, Eberhard Gienger, und des sportolitischen Sprechers und Obmanns der Fraktion DIE LINKE, Dr. Andrè Hahn, sowie des DOSB-Vizepräsidenten Andreas Silbersack.
"Der Besuch in Chatyn und der gemeinsame Moment des Gedenkens an diesem Ort des Grauens im Kreis der Mannschaft ist uns ein besonderes Anliegen. Denn der völkerverbindende Geist des Sports wird besonders deutlich, wenn man sich die Geschichte bewusst macht", sagte Uschi Schmitz.
(Quelle: DOSB)
Drei Personen (in der Mitte Chef de Mission Uschi Schmitz) schauen auf den Kranz des DOSB an der Gedenkstätte Chatyn. Foto: DOSB
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