Empfangen von vielen Medienvertreten und Fans ließen sich die rund 80 Athletinnen und Athleten bei Ihrer Rückkehr nach Deutschland feiern. Die Sportlerinnen und Sportler sowie die Mannschaftsleitung des Team Deutschland waren am Montagmittag (Ortszeit) aus Seoul abgeflogen. Rund 40 Medaillengewinner waren an Bord der Lufthansa Maschine, darunter die komplette Eishockey-Mannschaft, die Bobfahrer sowie die Doppel-Olympiasieger Laura Dahlmeier und Eric Frenzel und die Eiskunstlauf-Olympiasieger Aljona Savchenko und Bruno Massot.
Der DOSB und die gastgebende Stadt Frankfurt bereiteten den Heimkehrern einen warmherzigen Empfang im Fraport Forum am Frankfurter Flughafen. Begrüßt wurde das Team D unter anderem von Oberbürgermeister Peter Feldmann, Hessens Innenminister Peter Beuth und Generalleutnant Martin Schelleis. Die ARD schickte die Bilder vom Empfang live in die deutschen Wohnzimmer. Untermalt wurde der Auftritt des Team D von einem Song von Rennrodler Sascha Benecken, der sich zur Team-Hymne im Deutschen Haus in PyeongChang entwickelt hat.
„Das Team D hat diesen herzlichen Empfang mehr als verdient. Ganz unabhängig von der erfreulich hohen Anzahl an Medaillen war der Auftritt des Team D fair, sympathisch, leidenschaftlich und vorbildlich. Darauf sind wir stolz und darauf wollen wir auch für die Zukunft bauen“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Dass die Begeisterung für die Olympischen Spiele in PyeongChang nach Deutschland übergeschwappt ist, werten wir als positives Signal für ganz Sportdeutschland.”
Veronika Rücker, Vorstandsvorsitzende des DOSB: „Team D ist in PyeongChang zu einer herausragenden Marke geworden, die ausnahmslos mit positiven Aspekten in Verbindung gebracht wird: Fair Play, Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Stärke im Umgang mit Niederlagen sind Markenzeichen des Team D. Das Deutsche Haus hat einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Team D geleistet und Maßstäbe auch im internationalen Vergleich gesetzt“.
„Ich bin unglaublich stolz auf dieses Team D“, sagte Dirk Schimmelpfennig, Chef de Mission, „und damit meine ich Athleten, Trainer, Betreuer und die ganzen Teams hinter den Erfolgen. Viele Athletinnen und Athleten haben es geschafft, ihre Topleistungen genau bei den Olympischen Spielen abzurufen. Dahinter steckt jahrelange, harte und strukturierte Arbeit.“
Um die Ankunft nach einigen Wochen Korea leichter zu machen, wurde die Delegation von der koreanischen Trommelgruppe Bibong – Fliegende Stöcke - mit koreanischen Klängen begrüßt. Eine Fangruppe der Adler Mannheim war ebenso vor Ort, wie die Fans vom Ski-Club Hirzenhain, Heimatverein der hessischen Skeleton-Pilotin Tina Hermann.
Bevor die Athletinnen und Athleten von Team D nach den gemeinsamen erfolgreichen und emotionalen Wochen in die jeweiligen Heimatorte weiterreisten, standen sie noch für zahlreiche Interviewwünsche zur Verfügung. Die angereisten Fans durften sich noch über eine Autogrammmeile mit ihren Sportstars freuen.
(Quelle: DOSB)