Das Finale des bundesweiten Wettbewerbs Mission Olympic von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) lockte rund 43.000 Menschen in die Stadt. Für das gemeinsame Ziel, Troisdorf zum Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2012" zu verhelfen, stellten sie sogar einen Weltrekord im Elfmeterschießen auf: Insgesamt 1.860 (alter Rekord: 1.401) geübte Schützen beförderten das Runde in das Eckige – fünf Stunden lang alle 30 Sekunden.
Schon der Freitag hatte mit Life-Kinetik im Rathaus, Zumba-Tanzen bei den Stadtwerken oder einem Flashmob im Heinrich-Böll-Gymnasium sowie vielen weiteren Höhepunkten Bewegung in den Alltag der Troisdorferinnen und Troisdorfer gebracht.
Troisdorf Sieger im Städteduell
Auch das Rückspiel des Städteduells zwischen Troisdorf und Willich, bei dem sich jeweils vier Sportler in fünf Disziplinen aus den beiden Finalstädten duellierten, sorgte für spannende Unterhaltung: So entschied Willich die erste Disziplin Bogenschießen für sich und erhielt dafür 2.000 zusätzliche Aktivitätenpunkte. In der Gesamtwertung war Troisdorf der Finalstadt Willich jedoch überlegen: In den Sportarten Staffellauf, Tauziehen, Beachvolleyball und im Gummistiefelweitwurf hatte Troisdorf die Nase vorn und gewann das Städteduell mit 8.000 zusätzlichen Aktivitätenpunkten. Damit geht Troisdorf im Hin- und Rückspiel des Städteduells mit 16.000 zusätzlichen Aktivitätenpunkten als Sieger hervor. Willich gewann in beiden Runden insgesamt 4.000 Punkte hinzu. Sie fließen in die jeweils erzielte Gesamt-Aktivitätenzahl ein.
„Die monatelangen Vorbereitungen haben sich ausgezahlt: Ich freue mich, dass wir so viele Menschen an diesem Wochenende zum Mitmachen motivieren konnten. Es macht mich stolz, dass die Bürgerinnen und Bürger sich mit viel Elan und Sportsgeist für unsere Stadt eingesetzt haben“, sagte Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski.
Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter Mission Olympic, freute sich über das Resultat aus Troisdorf. „Der sportliche Einsatz der Bürgerinnen und Bürger war wirklich beeindruckend“, sagte er. „Mit Begeisterung haben sie die vielseitigen und kreativen Sportangebote genutzt und so ihre Stadt unterstützt. Das Finale in Troisdorf war ein besonderes Ereignis für alle Beteiligten, das ihnen sicher-lich noch lange in Erinnerung bleiben und zu mehr Bewegung motivieren wird."
Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung im DOSB und Jurymitglied bei Mission Olympic, führte aus: „Das Finalevent hat gezeigt, mit welcher Begeisterung sich die Menschen hier in Troisdorf und Umgebung für den Sport einsetzen. Die vielen abwechslungsreichen Bewegungsstationen sorgten für das passende Sportprogramm bei Groß und Klein. Ich hoffe, die Stadt kann die entstandenen Netzwerke auch zukünftig nutzen und weiter ausbauen."
Entscheidung über Deutschlands aktivste Stadt am 27. November
Troisdorf steht zusammen mit Willich im Finale von Mission Olympic. Neben der Anzahl der absolvierten Aktivitäten zählt ebenso die Vielfalt des Sportangebots. Da hatte die Stadt im Rhein-Sieg-Kreis mit Aktionen wie Handy-Zielwurf, American Football, diversen Reitsportarten oder dem Burg-Wissem-Lauf einiges zu bieten. Auch die aktivierten sportlichen Initiativen sowie die für den Wettbewerb eingereichte Bewerbung aus den ersten beiden Phasen des Wettbewerbs fließen in die Bewertung der offiziellen Jury ein. Sie entscheidet letztlich darüber, ob Troisdorf oder Willich „Deutschlands aktivste Stadt“ wird. Die Bekanntgabe erfolgt am 27. November 2012 bei der festlichen Preisverleihung in Berlin. Die Siegerstadt erhält von Coca-Cola Deutschland eine Gewinnsumme in Höhe von 35.000 Euro zur Förderung des Breitensports. Der Zweit-platzierte wird mit 10.000 Euro ausgezeichnet.
(Quelle: DOSB/Coca-Cola Deutschland)
