Unterstützung für das Ehrenamt

Das Modellprogramm generationsübergreifende Freiwilligendienste des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) startet im Sport ab Herbst 2005 mit insgesamt 100 Plätzen in acht Bundesländern.

Ehrenamt im Sport (Foto: DSB-Archiv)
Ehrenamt im Sport (Foto: DSB-Archiv)

Generationsübergreifender Freiwilligendienst im Sport startet

 

Die Deutsche Sportjugend (dsj), die für das Modellprojekt federführend verantwortlich ist, setzt dabei auf eine föderale Struktur. Die Jugendorganisationen der Landessportbünde Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein werden als Träger vor Ort fungieren und Einsatzstellen sowie Freiwillige auswählen und betreuen.

 

Der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend, Ingo Weiss, hält Freiwilligendienste im Sport für ein wichtiges Zukunftsprojekt: "Der neue generationsübergreifende Freiwilligendienst (GÜF) im Sport stärkt in einer Zeit tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Wandels die Zivilgesellschaft und die Leistungsfähigkeit des selbstorganisierten Sports." In diesem Sinne sollen die neuen Freiwilligen aller Altersklassen die Ehrenamtlichen unterstützen und die Kinder- und Jugendarbeit stärken.

 

Das Bundesministerium hat das Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg (ZZE) mit der wissenschaftlichen Begleituntersuchung des Modellprogramms betraut. Anfang September findet in Berlin eine Auftaktveranstaltung des zuständigen Ministeriums statt, bei der sich erstmals Vertreter und Vertreterinnen der 50 teilnehmenden Träger sowie des ZZE treffen werden, um erste Kontakte zu knüpfen und bisherige Erfahrungen auszutauschen. Ein intensiver regelmäßiger Austausch soll zukünftig zudem mit Hilfe eines Internetforums, das durch das ZZE betreut wird, möglich sein.

 

Link zur Homepage der Deutschen Sportjugend ...


  • Ehrenamt im Sport (Foto: DSB-Archiv)
    Ehrenamt im Sport (Foto: DSB-Archiv)