Uschi Schmitz in EOC-Vorstand gewählt

DOSB-Vizepräsidentin Uschi Schmitz ist bis 2025 Teil des EOC-Vorstand

Uschi Schmitz, Vizepräsidentin Leistungssport des DOSB ist bis 2025 Mitglied im EOC-Vorstand. Foto: picture alliance
Uschi Schmitz, Vizepräsidentin Leistungssport des DOSB ist bis 2025 Mitglied im EOC-Vorstand. Foto: picture alliance

DOSB Vizepräsidentin Uschi Schmitz wurde gestern in den Vorstand der European Olympic Committees (EOC), des europäischen Dachverbands der Nationalen Olympischen Komitees, gewählt. Schmitz kandidierte mit 16 Mitbewerber*innen um eine der zwölf Positionen im Executive Committee für die vierjährige Amtszeit 2021-2025.

Zum neuen EOC-Präsidenten wurde der griechische NOK-Präsident Spyros Capralos gewählt, der auch Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist und sich mit 34 zu 16 Stimmen gegen den bisherigen Acting President Niels Nygaard (DEN) durchsetzte. Neu im Amt als Vizepräsidentin ist auch die Olympiasiegerin im Sportschießen (Sydney 2000) Daina Gudzineviciute, Präsidentin des litauischen NOK und IOC-Mitglied, sowie Schatzmeister Peter Mennel, der österreichische NOK-Generalsekretär, der dieses Amt jedoch bereits kommissarisch innehatte. Im Rennen um die Position als Generalsekretär konnte sich der bisherige Amtsinhaber Raffaele Pagnozzi (ITA) gegen Herausforderer Jozef Liba (SLK) durchsetzen.

Die EOC Generalversammlung hatte im vergangenen Jahr eine Quote von mindestens fünf Mitgliedern pro Geschlecht für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Executive Committee beschlossen. Letztlich kam diese Quote nicht zur Anwendung, da das Wahlergebnis eine angemessene Repräsentanz beider Geschlechter hervorbrachte.

Uschi Schmitz zur Wahl: „Ich halte es für wichtig, dass der DOSB die europäische Sportentwicklung aktiv mitgestaltet. Daher freue ich mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen und auf die Arbeit mit den europäischen Kolleg*innen im Executive Committee.“

(Quelle: DOSB)


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