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Die Skisaison ist im vollem Gange und auch in diesem Winter gibt es wieder zahlreiche Verletzte auf den Pisten. Wenn sich alle Skifahrer an die FIS-Regeln des Internationalen Skiverbandes halten, können viele Unfälle vermieden werden.
Seit 1980 hat sich die Zahl der verletzen alpinen Skisportler halbiert. Von 1.000 Sportlern, verletzen sich 13, so die Stiftung Sicherheit im Skisport des Deutschen Skiverbandes.
Dennoch verunglücken pro Saison zwischen 50.000 und 60.000 deutsche Skifahrer auf den Pisten. Viele Unfälle ließen sich vermeiden, wenn die Skifahrer sich an die zehn einfachen Regeln des Internationalen Skiverbandes, die sogenannten FIS-Regeln, halten würden. Die zehn Regeln, sind die Straßenverkehrsordnung der Piste. Rücksichtnahme, die Beherrschung der eigenen Geschwindigkeit und Fahrweise stehen dabei im Vordergrund. Durch neues Material und anderen Fahrstil haben sich die Verletzungen in den vergangenen Jahren geändert. So gibt es eine Verschiebung von der unteren Extremität zu den Bereichen Schulter/Oberarm und Rumpf/Hüfte/Oberschenkel.
Hilfreich kann in einigen Fällen auch ein das Tragen eines Helms sein. Denn 17 Prozent der Wintersportler erleiden bei ihren Unfällen Kopfverletzungen. In Italien gibt es bereits eine Helmpflicht für Kinder unter 14 Jahren. Außerdem sollte sich jeder Skifahrer gut vorbereiten, am besten mit der altbewährten Skigymnastik.
In diese Lage will kein Skifahrer gerne kommen: ein Skiunfall auf der Piste. Copyright: picture-alliance
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