Verletzungen und sportlicher Erfolg im Spitzensport

Foto: Lars Riedel verletzt in Athen. Copyright picture-alliance
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Aktuelle Studie in der Zeitschrift für Sportmedizin

64% einer befragten Gruppe von 2000 Bundeskader-Sportlerinnen und –Sportlern hatte in den letzten zwei Jahren Verletzungen und/oder Verschleißerscheinungen. Ein Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen sowie zwischen Junioren- und Spitzensportlern konnte nicht festgestellt werden. Darüber informiert die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für Sportmedizin (September 2004). Initiator der Studie war ein interdisziplinär tätiges Forscherteam um Prof. Dr. Eike Emrich (Institut für Sportwissenschaft der Universität Frankfurt/Main), M. Fröhlich (Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz Saarland), Dr. Arne Güllich, Deutscher Sportbund/Bereich Leistungssport), und M. Klein, Fachbereich Sport, Universität Mainz). "Im Leistungs- bzw. Hochleistungssport sind zwei Tendenzen erkennbar. Einerseits eine kontinuierliche Steigerung von Umfang und Intensität im Training, andererseits eine zunehmende Verlängerung der Leistungskarriere. Im Rahmen der Befragung von Bundeskadern wurde der Frage nachgegangen, inwieweit ein Zusammenhang zwischen sportlichem Erfolg, Trainingsmerkmalen, medizinischer Betreuung im Sportfördersystem und "Verletzungen" besteht. Des Weiteren sollte der Einfluss von Erfahrungen in verschiedenen Sportarten auf den sportlichen Erfolg im Junioren- und Spitzenbereich sowie die Verletzungshäufigkeit untersucht werden.

 

Die Zeitschrift für Sportmedizin im Internet.


  • Foto: Lars Riedel verletzt in Athen. Copyright picture-alliance
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