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Vier-Augen-Gespräch zwischen DOSB-Präsident und Bundeskanzlerin

<h1>Vier-Augen-Gespr&auml;ch zwischen DOSB-Pr&auml;sident und Bundeskanzlerin</h1><h2></h2> <p>DOSB-Pr&#228;sident Thomas Bach ist am Montag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel im Berliner Kanzleramt zu einem Vier-Augen-Gespr&#228;ch zusammengetroffen. Dabei informierte Bach die Regierungschefin &#252;ber aktuelle Themen des Sports. </p> <p>Breiten Raum nahm in dem Gespr&#228;ch die Vorbereitung und Organisation der Olympischen Spiele 2008 in Peking ein. Bach wiederholte dabei die Erwartung des Sports, dass die Olympischen Spiele zu einer &#214;ffnung Chinas beitragen und informierte &#252;ber das DOSB-Positionspapier zur Menschenrechtsfrage. &bdquo;Ich begr&#252;&#223;e ausdr&#252;cklich, dass sich der Sport mit vielen Gespr&#228;chspartnern in dieser Frage austauscht&ldquo;, sagte die Bundeskanzlerin und brachte zum Ausdruck, dass sich die Bundesregierung nicht nur ein erfolgreiches Abschneiden der deutschen Mannschaft erhoffe, sondern dass es &bdquo;auch f&#252;r China erfolgreiche Spiele werden.&ldquo; </p> <p>Dar&#252;ber hinaus informierte der DOSB-Pr&#228;sident die Bundeskanzlerin &#252;ber den Stand der Bewerbung von M&#252;nchen um die Olympischen Winterspiele 2018. Bach wies darauf hin, dass die Erfolgsaussichten einer solchen Bewerbung stark vom nationalen Engagement abh&#228;ngen. &bdquo;Nur eine vom ganzen Land getragene Bewerbung hat Aussicht auf Erfolg&ldquo;, erkl&#228;rte Bach.</p> <p>Zudem trug Bach die Argumente f&#252;r eine Erweiterung des Grundgesetzes um das Staatsziel Sport vor. Bundeskanzlerin Merkel erkl&#228;rte ihre Bereitschaft die neuen Argumente, insbesondere die Folgen des Bundesrechnungshofgutachtens, welches die verfassungsrechtliche Grundlage f&#252;r die Sportf&#246;rderung durch den Bund anzweifelt, in die &#220;berlegungen mit einzubeziehen. </p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

28.01.2008

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