Virtueller Olympischer Kongress endet mit großem Erfolg

Erstmals hat das Internationale Olympische Komitee eine breite Öffentlichkeit via Internet an der Vorbereitung des Olympischen Kongresses beteiligt.

Durch die Teilnahme am virtuellen Olympischen Kongress bestand bis zum 28. Februar die Möglichkeit, die Diskussion über die Zukunft des olympischen Sports mitzubestimmen. Mehr als 1200 Interessenten haben davon Gebrauch gemacht und unter www.olympic.org/congress2009 referiert und debattiert. „Es war eine große Herausforderung. Wir sind sehr zufrieden mit dem Input und insbesondere mit der Qualität der Beiträge“,  sagte IOC-Generaldirektor Urs Lacotte. Die fünf Themen „Olympische Spiele“, „Aktive“, „Steuerung der Olympischen Bewegung“, „Junge Menschen“ und „Digitale Revolution“ waren vom Internationalen Olympischen Komitee vorgegeben worden und hatten Teilnehmer inspiriert, sich mit Diskussions-Beiträgen zu Wort zu melden: „Es gibt ein großes Interesse an der Olympischen Bewegung und an ihrer Zukunft“, bilanziert Lacotte. Bis Juli sollen alle Beiträge ausgewertet sein und zusammen mit vorliegenden Erkenntnissen der Olympischen Bewegung die Grundlage für Diskussionen beim Olympischen Kongress sein, der vom 3.-5. Oktober 2009 in Kopenhagen stattfindet. Dahin dürfen dann auch die Autoren der zwanzig interessantesten Beiträge des virtuellen Olympischen Kongresses reisen. Sie erhalten dort die Gelegenheit mit Verantwortlichen, Amtsinhabern und Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens zu diskutieren.  Der virtuelle Kongress hat im Übrigen einen festen Platz auf der Netzwerkseite Facebook (www.facebook.com) gefunden.