Vom Klassenzimmer auf den Rasen: Erfolgreicher Start der UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour

Rund 180 Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule wurden in den Projekttagen erreicht. Gemeinsam mit 17 Workshopleiter*innen wurden am ersten Projekttag zentrale Themen wie Demokratieverständnis, Antirassismus und Soft Skills vermittelt und beim gemeinsamen Fairplay Turnier ausprobiert. In Zusammenarbeit mit 25 Lehrkräften und 8 Fairplay-Beobachter*innen der höheren Klassenstufen wurden am Freitag spannende Wettkämpfe auf dem Platz und in der Halle ausgetragen.

"Die Vielfaltstour war einfach super - die Schüler*innen haben erst richtig viel aus den Workshops am ersten Tag mitnehmen können und dann am zweiten Tag Vielfalt im Sport ausprobiert: Nicht nur bekannte Sportarten wurden gespielt, sondern die Schüler*innen haben mit Ultimate Frisbee und Goalball auch Neues entdeckt.", resümierte Negin Rahn, organisierende Lehrerin an der Heinrich-Hertz Schule. Auch die Schüler*innen vor Ort waren vom Angebot begeistert: „Ich fand richtig cool, dass wir Goalball spielen konnten, das kannte ich vorher nicht und ich wusste gar nicht, wie man das spielt!“, sagte eine Schülerin bei der Abschlussdiskussion.

Nebst den zwei Projekttagen hatten die Schüler*innen auch die Chance mit Special-Guest Rasmus Narjes, Blindenfußballer beim FC St. Pauli, ins Gespräch zu kommen. "Blindenfußball ist ja auch eine sehr neue Sportart, die gibt es erst seit 20 Jahren. Deshalb gehen wir in die Schulen, kommen zu euch, weil die Sportart nicht nur etwas für blinde Menschen ist - ganz im Gegenteil!", so Rasmus auf der Bühne im Gespräch mit den Schüler*innen.  

Die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour geht am 16. April in die nächste Runde, diesmal mit Halt in Stuttgart. Mit nachfolgend acht weiteren Stopps in ganz Deutschland wird die Tour deutschlandweit ein Zeichen für Vielfalt und Inklusion im Sport setzen. Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz und freuen uns auf die nächsten Stationen der UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour!

Die UEFA EURO 2024™ Vielfaltstour wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert und ist Teil des Bundesprogramms „Integration durch Sport“.

(Quelle: DOSB)