Wahl zum "Sportler des Jahres" 2023

Sportler des Jahres mit (R)evolution im 77. Jahr. Erstmals bestimmten Athlet*innen eine Vorauswahl für die Rubriken Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres.

 

Die Ausgezeichneten 2022: Präsident von Eintracht Frankfurt Peter Fischer, Gina Lückenkemper und Niklas Kaul (v.l.) auf der Bühne in Baden-Baden. Foto: picture-alliance
Die Ausgezeichneten 2022: Präsident von Eintracht Frankfurt Peter Fischer, Gina Lückenkemper und Niklas Kaul (v.l.) auf der Bühne in Baden-Baden. Foto: picture-alliance

Man schrieb das Jahres 1947, als eine Handvoll Tageszeitungen ihr Urteil für den allerersten „Sportler des Jahres“ einreichten. Jetzt, 2023, erlebt die Wahl ein Update der besonderen Art. Die Athletinnen und Athleten des Team D und des Team D Para sowie die Athlet*innen der Nicht-Olympischen-Verbände beteiligen sich an der historischen Umfrage, in dem sie die Vorauswahl treffen. Zusammen bestimmen sie die Top Ten in den Rubriken Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres. Die Mitglieder des Verbands Deutscher Sportjournalisten (VDS) übernehmen den zweiten Part der Abstimmung – dann stehen die Siegerinnen und Sieger fest, die am 17. Dezember in Baden-Baden ausgezeichnet und geehrt werden.

Die veranstaltende Internationale Sport-Korrespondenz (ISK), der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Behindertensportverband sehen in diesem Votum eine „kleine Revolution“ der traditionellen Umfrage, das Ergebnis wird auf einer größtmöglichen Breite basieren.

Das Zusammenwirken von Medien und Sport sorgt für einen ganz außergewöhnlicher Aspekt der nunmehr 77. Wahl „Sportler des Jahres“. Man darf extrem gespannt sein, wen das ZDF in seiner Sondersendung am dritten Advent im Kurhaus Baden-Baden präsentieren wird. 

Quelle: DOSB


  • Die Ausgezeichneten 2022: Präsident von Eintracht Frankfurt Peter Fischer, Gina Lückenkemper und Niklas Kaul (v.l.) auf der Bühne in Baden-Baden. Foto: picture-alliance
    Die Ausgezeichneten 2022: Präsident von Eintracht Frankfurt Peter Fischer, Gina Lückenkemper und Niklas Kaul (v.l.) auf der Bühne in Baden-Baden. Foto: picture-alliance