Weltweites soziales Engagement im Zeichen der fünf Ringe

DaimlerChrysler übergibt Mercedes-Benz Sprinter an das NOK von Irak. Partnerschaft zwischen DaimlerChrysler und IOC besteht seit 15 Jahren. Soziale Projekte und Förderung junger Sportler in Entwicklungsländern

Lausanne/Stuttgart – In Kuwait City haben am Mittwoch, den 29. November 2006,  DaimlerChrysler und IOC-Präsident Dr. Jacques Rogge eine Fahrzeugspende an das Nationale Olympische Komitee von Irak übergeben. Der Transporter, ein Mercedes-Benz Sprinter 311 CDI, wurde stellvertretend für das NOK des Irak vom Präsidenten des Olympic Council of Asia, Scheich Ahamad Al-Fahad Al-Sabah, entgegengenommen. Das Fahrzeug dient der Unterstützung junger irakischer Sportler, die in einem ständigen Trainingslager in Kuwait trainieren. Es soll zukünftig für Fahrten zum Training und zu Wettkämpfen zum Einsatz kommen. Mit der Fahrzeugspende wollen DaimlerChrysler und das Internationale Olympische Komitee die Rückkehr zur Normalität im Irak fördern.
 
Mit dieser humanitären Hilfe untermauern DaimlerChrysler und das Internationale Olympische Komitee ihre seit nunmehr 15 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen dem in rund 200 Ländern vertretenen Konzern und der im Weltsport führenden Organisation. Beide Partner haben ihre Zusammenarbeit bis zum Jahr 2012 vertraglich vereinbart. Für den IOC-Präsidenten steht deshalb fest: „Wir sind sehr froh über diese lange und bewährte Zusammenarbeit.  Sie ist mehr als Sponsoring.  Für das IOC ist das wirklich eine strategische Partnerschaft, eine enge Verbindung.“
 
Fairer und offener Wettbewerb, internationaler Dialog, soziale Verantwortung, friedliche Koexistenz, Mobilisierung der Leistungsbereitschaft von jungen Menschen in aller Welt: das sind für Dr. Dieter Zetsche, den Vorstandsvorsitzenden der DaimlerChrysler AG, klare Parallelen zwischen Olympischen Idealen und den Geschäftsprinzipien des Konzerns. Dr. Zetsche: „Unsere Unternehmen bekennt sich zu den Werten Begeisterung, Wertschätzung, Integrität und Disziplin. Diese Werte erkennen wir auch in der Olympischen Bewegung.“   
 
Schwerpunkte der langjährigen Zusammenarbeit sind die Entwicklung und Gestaltung gemeinsamer Projekte sowie die Förderung sozialer und humanitärer Vorhaben auf allen fünf Kontinenten.  
 
Insbesondere in Afrika und Asien unterstützt die DaimlerChrysler AG den Bau von Sport- und Ausbildungszentren für Kinder und Jugendliche. Seit 1998 entstanden in zwölf afrikanischen Ländern so genannte „OlympAfrica“-Zentren.  Diese vorbildlichen Projekte wurden inzwischen um „OlympAsia“  und „OlympOceania“ erweitert. 
 
Besonders gefördert wurde im kenianischen Hochland Eldoret das einzigartige Waisenkinder-Schulprojekt des Olympiasiegers und Weltrekordläufers Kip Keino, das ohne jegliche staatliche Hilfen finanziert werden musste. Über 200 Vollwaisen werden hier von Keino und seiner Frau versorgt und schulisch betreut.
 
Modellcharakter hat auch das Ausbildungszentrum im südafrikanischen Kwasulu Natal, in dem sozial gefährdete Kinder ehemals verfeindeter Stämme gemeinsam Sport betreiben.
 
Durch die seit 1991 bestehende Partnerschaft mit dem IOC unterstützt die DaimlerChrysler AG darüber hinaus die Sportlerinnen und Sportler aus jungen, entwicklungsorientierten Staaten. Seit 1996 wurden nahezu einhundert Nationalen  Olympischen Komitees (NOK) auf allen fünf Kontinenten Mercedes-Benz-Minibusse für Fahrten zum Training und Wettkampf zur Verfügung gestellt. 

IOC-Vizepräsident Dr. Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), betont den Nutzen der Partnerschaft für Sportler aus aller Welt. „Die projektbezogene Zusammenarbeit hat sich hervorragend bewährt. Sie kommt ganz besonders vielen Athleten und jungen Menschen in wenig privilegierten Ländern zu Gute. Deshalb freue ich mich sehr über diese solide, von gegenseitigem Vertrauen geprägte Partnerschaft.“