Wettbewerb Mission Olympic geht in die zweite Runde

DOSB und Coca-Cola Deutschland läuten den zweiten Städtewettbewerb Mission Olympic ein. Auch in diesem Jahr werden bundesweit Städte gesucht, die ihre Bürger nachhaltig bewegen.

DOSB-Generaldirektor Michael Vesper und Olympiasiegerin Heike Drechsler starteten in Frankfurt die zweite Runde im Städtewettbewerb Mission Olympic, Foto: DOSB/Boukogiannis
DOSB-Generaldirektor Michael Vesper und Olympiasiegerin Heike Drechsler starteten in Frankfurt die zweite Runde im Städtewettbewerb Mission Olympic, Foto: DOSB/Boukogiannis

Neben attraktiven Sport- und Freizeitangeboten sind vor allem städtische Projekte im Sportbereich sowie das ehrenamtliche Engagement sportlicher Mitmenschen gefragt. Mit Mission Olympic möchten die Initiatoren DOSB und Coca-Cola den Breitensport nachhaltig fördern und eine aktive Lebensweise in den Mittelpunkt stellen. Bewerben können sich alle deutschen Städte ab sofort bis 16. Juni 2008. Die Siegerstadt 2008/2009 erhält 100.000 Euro zur Förderung des Breitensports.

„Der erfolgreiche Start von Mission Olympic 2007 mit fast 100 Bewerberstädten hat gezeigt, dass Deutschlands Städte sehr gute Ideen und Projekte haben, um Bürger zu einem aktiveren Lebensstil zu bewegen. Wir möchten das sportliche Engagement weiterhin fördern und sind sicher, auch in diesem Jahr von der Vielfalt und Kreativität der Städtebewerbungen überrascht zu werden“, so Walter Schneeloch, DOSB-Vizepräsident und Jurymitglied von Mission Olympic.

Zusätzlich wird in diesem Jahr ein Sonderpreis zum Thema „Bewegung und Sport an Schulen“ im Rahmen von Mission Olympic ausgeschrieben. Mit diesem Sonderpreis möchten die beiden Initiatoren das Engagement der Städte im Bereich Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen besonders honorieren. Der Sonderpreis ist mit insgesamt 10.000 Euro für die ersten drei Plätze dotiert.

Wer wird „Deutschlands aktivste Stadt“?

Aus allen Bewerbungen wählt die prominent besetzte, unabhängige Jury nach festgelegten Kriterien maximal 50 Städte für die zweite Phase des Wettbewerbs aus, die sogenannten Kandidatenstädte von Mission Olympic. Die nominierten Kandidatenstädte haben nun die Aufgabe, möglichst viele sportliche Initiativen aus ihrer Stadt für die Teilnahme an Mission Olympic zu motivieren. Gesucht sind Menschen, die durch ihr bürgerschaftliches Engagement für mehr Aktivität in der Stadt sorgen oder neue Bewegungsräume schaffen. Initiativen, Teams, Treffs, Interessengruppen oder Vereine unterstützen so ihre Heimatstadt auf dem Weg zum Titel „Deutschlands aktivste Stadt“.

„Durch die Vernetzung von bürgerschaftlichen Initiativen, Vereinen und städtischen Einrichtungen schafft Mission Olympic eine Plattform, die genutzt werden kann und auch bereits genutzt wird, um das Sport- und Bewegungsangebot für Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu verbessern“, erläutert Uwe Kleinert, Leiter Corporate Responsibility von Coca-Cola Deutschland.

In der letzten Phase des Wettbewerbs wählt die Jury fünf Finalstädte von Mission Olympic anhand der Städtebewerbung sowie der aktivierten Initiativen aus. Im Sommer 2009 bringen diese Städte ihre Bürger richtig in Bewegung: Sie werden jeweils Veranstalter eines Festivals des Sports. Drei Tage lang präsentieren Vereine und Sportgruppen der Region ihr vielseitiges Angebot und laden zum Mitmachen ein. Mit jeder Aktivität bei den Festivals bringen die Bürger ihre Stadt einen Schritt weiter in Richtung Titelgewinn.
Der Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ wird nach der Auswertung vergeben und der Preis im November 2009 überreicht.

Aktuelle Pressefotos und Informationen zu Mission Olympic gibt es unter www.mission-olympic.de


  • DOSB-Generaldirektor Michael Vesper und Olympiasiegerin Heike Drechsler starteten in Frankfurt die zweite Runde im Städtewettbewerb Mission Olympic, Foto: DOSB/Boukogiannis
    DOSB-Generaldirektor Michael Vesper und Olympiasiegerin Heike Drechsler starteten in Frankfurt die zweite Runde im Städtewettbewerb Mission Olympic, Foto: DOSB/Boukogiannis