Wilsdruff und Rottenburg gewinnen bei Mission Olympic

Die Initiativen „Wilsdruff fährt ab“ und „Ehemalig aktive Volleyballerinnen“ aus Rottenburg erreichen beide den ersten Platz bei der Wahl zur Initiative des Monats Oktober im Wettbewerb Mission Olympic.

Vier "ehemalig aktive" Volleyballerinnen aus Rottenburg; Foto: privat
Vier "ehemalig aktive" Volleyballerinnen aus Rottenburg; Foto: privat

Als heißes Kopf-an-Kopf-Rennen gestaltete sich das Online-Voting im Oktober für die Initiative des Monats beim bundesweiten Wettbewerb Mission Olympic. Im Ergebnis lagen zwei Initiativen so eng beieinander, dass die Initiatoren Coca-Cola Deutschland und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) entschieden, zwei Sieger zu küren: Sowohl die Initiative „Wilsdruff fährt ab“, einer geführten Fahrradtour für Groß und Klein, als auch die „Ehemalig aktiven Volleyballerinnen“ aus Rottenburg am Neckar, die sich auch heute noch regelmäßig zum Training treffen, erhalten deshalb ein Preisgeld in Höhe von 400 Euro. Eine beachtliche Anzahl an Stimmen ging außerdem an die Initiative „RCG Potsdam e.V./fairringeRn! – Gemeinsam Brücken bauen!“ aus Potsdam. Der Verein kann sich deshalb über Platz 3 und damit 200 Euro freuen.

Mission Olympic ist ein Programm von Coca-Cola Deutschland und dem DOSB. Mit dem bundesweiten Wettbewerb möchten die Initiatoren auch im Jahr der Olympischen Spiele in London sportliche Bewegung im Land nachhaltig fördern und bürgerschaftliches Engagement für einen aktiven Lebensstil unterstützen. Gesucht werden „Deutschlands aktivste Stadt“ und „Deutschlands beste Initiativen für Bewegung und Sport“.

Im Wettbewerb Mission Olympic haben Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland die Möglichkeit, ihre Initiativen und Sportprojekte einzureichen. Regelmäßig werden aus diesen die Kandidaten für die Initiative des Monats nominiert und vorgestellt. Besucherinnen und Besucher der Website www.mission-olympic.de können dabei für einen der zehn Vorschläge stimmen. Die Initiativen mit den meisten Stimmen erhalten eine Fördersumme für ihr Sportprojekt.

„Über 8.600 sportliche Initiativen und Gruppen haben sich bisher bei Mission Olympic beworben und damit gezeigt, dass sportliches, ehrenamtliches Engagement in ganz Deutschland einen hohen Stellenwert hat. Mit dem Wettbewerb ‚Deutschlands beste Initiativen für Bewegung und Sport‘ wollen wir Menschen dabei unterstützen, sich privat für mehr Bewegung in ihrem Umfeld zu engagieren und damit einen aktiven Lebensstil nachhaltig zu fördern“, erläutert Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Jurymitglied von Mission Olympic.

(Quelle: Misssion Olympic)


  • Vier "ehemalig aktive" Volleyballerinnen aus Rottenburg; Foto: privat
    Vier "ehemalig aktive" Volleyballerinnen aus Rottenburg; Foto: privat