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Winfried Wiencek ist der neue Präsident des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes (DGS). Am 1. Mai trat er sein Amt an.
Nachdem er als Generalsekretär nach 11jähriger Dienstzeit in den Ruhestand getreten war, steht er dem Verband nun ehrenamtlich zur Verfügung.
1968 begann er seine aktive und erfolgreiche Sportkarriere als Deutscher Gehörlosenmeister im Tischtennis Juniorendoppel, die er 1999 in Münster als Nordrhein-Westfalen-Meister in der Gehörlosen-Tischtennis-Mannschaft mit 19 Deutschen Meistertiteln und 36 Landesmeistertiteln beendete. 1977 nahm er an den 13. Weltspielen der Gehörlosen in Bukarest teil.
1970, im Alter von 21 Jahren, stieg er als Sportwart des Dortmunder Gehörlosen Turn- und Sportvereines ins Ehrenamt ein. Bald trug er auch auf Landesebene und Bundesebene zur Entwicklung das Gehörlosensports bei. Von 1979 bis 1991 betreute er zudem bei Europameisterschaften und Weltspielen die Tischtennisnationalmannschaft. Nicht nur sein sportlicher und organisatorischer Sachverstand und sein persönliches Engagement im und für den Gehörlosensport machten ihn auch international zu einer bekannten Persönlichkeit. Auf dem DGS-Verbandstag 2013 in Erfurt wurde mit wenigen Gegenstimmen zum Präsidenten gewählt.
Für sein jahrelanges Wirken für den Gehörlosensport über die Grenzen Deutschlands hinaus wurden ihm 2006 die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen und 2010 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.
Winfried Wiencek ist der neue Präsident des Gehörlosen-Sportverbandes. Foto: DGS
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