XIX Olympische Winterspiele eröffnet - Gute Resonanz bei den Aktiven

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat am Abend des 08.02.2002 die XIX. Olympischen Winterspiele in Salt Lake City feierlich eröffnet.

 

 

 

Auf eine überwiegend sehr positive Resonanz stieß das zweistündige Eröffnungsprogramm mit zahlreichen Prominenten und Stars bei den deutschen Sportlerinnen und Sportlern.

 

 

 

Stimmen zur Eröffnung

 

 

 

Fahnenträgerin Hilde Gerg: Ein unheimliches Gefühl, der deutschen Mannschaft vorangehen zu dürfen. Es hat mich für manchen Schmerz belohnt. Leider ging alles so schnell. Ich hätte die Fahne gerne noch länger getragen, nicht nur weil sie ganz leicht war ...

 

 

 

Delegationsleiter Klaus Kotter (neun Winterspiele): Noch nie habe ich eine so schöne Eröffnung gesehen. Ich fand es riesig, dass Präsident Bush sich zu seinen amerikanischen Athleten setzte.

 

 

 

Maren Valenti (Eishockey-Olympiadebütantin): Phantastisch! Das Publikum, die Darbietungen, vor allem auf dem Eis. Ich spürte, wie in meinem Rücken das Feuer hochkroch und hätte beinahe feuchte Augen bekommen.

 

 

 

Kati Winkler (Eistanz): Ganz toll. Das hatte ich von den Amerikanern nicht erwartet. Und dann so viel Eiskunstläufer, die ich alle gekannt habe.

 

 

 

Stefanie Teeuwen (Aktivensprecherin): In der ersten Reihe, neben dem NOK-Präsidenten, marschieren zu dürfen, in dieser Arena, wie alle umjubelt zu werden, das war ein Gänsehauterlebnis, wie ich es noch nie erlebt habe. Eine Show der Superlative, Superorganisation und Superstimmung.

 

 

 

Wolfgang Hoppe (Bobidol und Frauenbundestrainer): Klasse, wie die Amerikaner die Geschichte ihres Landes spezielle der Indianer und Cowboys dargestellt haben. Überhaupt nicht kitischig, wie man sich eine amerikanische Eröffnungsshow vielleicht vorstellt.

 

 

 

Martina Ertl (Skiweltmeisterin): Einfach super! Unvergessen bleiben aber auch die Eröffnungen von Albertville und Lillehammer.

 

 

 

Reinhard Heß (Trainer der Ski-Adler): Sehr beeindruckend, toll. So etwas Schönes hatte ich eigentlich nicht erwartet.

 

 

 

Gail Halvorsen (Träger des Namensschildes Germany, Utah, 81 Jahre): Als ehemaliger Air-Force Pilot mit 126 Flügen während der Berliner Luftbrücke 1948 habe ich heute in dieser deutschen Mannschaft, der ich vorausgehen durfte, den gleichen Spirit und Optimismus gespürt, wie seinerzeit bei den Berlinern.