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Oliver Zeidler hat bei den World Games in Breslau Gold über 2000 Meter auf dem Ruderergometer gewonnen.
Das ist auf der einen Seite erstaunlich, da Zeidler erst seit einem Dreivierteljahr rudert. Vorher ist er erfolgreich geschwommen. Auf der anderen Seite überrascht es aber auch nicht, denn Zeidler bringt zum einen die perfekten physischen Voraussetzungen fürs Rudern mit und auch familiär hat er den Rudersport in den Genen. Sein Vater ist sein Trainer und sein Opa ist Hans-Johann Färber, Ruder-Olympiasieger von 1972.
Für den 21-jährigen Zeidler war der Wettkampf in Breslau eine hervorragende Möglichkeit sich zu zeigen und als Quereinsteiger auf sich aufmerksam zu machen. Das gelang ihm eindrucksvoll. Er legte die 2000 Meter in 5:42,00 Minuten zurück. Einen Wert, den nur ganz wenige auf der Welt unterbieten können.
Als nächstes steht für Zeidler nun die U23-Europameisterschaft auf dem Programm, dann aber nicht mehr Indoor, sondern klassisch im Boot. "Wir wollen ihn jetzt step by step aufbauen und gucken, wie er sich im Riemenbereich etabliert. Das Potenzial 2020 in Tokio aber bereits schon am Start zu sein, hat er auf jeden Fall", schaute Opa Hans-Johann Färber am Abend des World-Games-Erfolges in die Zukunft.
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